Die Gäste hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel, die Regensburger agierten sichtlich nervös, hatten durch Tölcseres nach zehn Minuten aber die erste gefährliche Szene des Spiels. Bauer konnte noch dazwischengehen. Trier hatte Möglichkeiten zur Führung durch Racanel (12.) und durch Matthias Keller (18.), dessen Schuss von Jahn-Keeper Martin per Faustabwehr geklärt werden konnte.
Keller - Drageljevic , Lösch, Vural - D. Bauer , Matthias Keller, Kevric , Pekovic , Racanel - D. Winkler , Patschinski
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Städtisches Jahnstadion (alt) |
| Zuschauer | 6.500 |
Nach rund zwanzig Minuten dann das zu diesem Zeitpunkt überraschende 1:0 für die Oberpfälzer: Stieglmair spielte einen langen Pass auf Rraklli, der Axel Keller umspielte, von Lösch jedoch nicht ganz regelgerecht am Abschluss gehindert wurde. Der heraneilende Straube vollendete schließlich, so dass Schiedsrichter Späker den Vorteil gewähren konnte und der Elfmeterpfiff ausblieb.
Die Elf von Trainer Paul Linz brauchte etwas, um den Rückschlag zu verdauen, griff dann aber wieder an und wurde kurz vor dem Seitenwechsel mit dem Ausgleich belohnt: Nach einer unübersichtlichen Szene im Regensburger Strafraum schien die Gefahr bereits gebannt, doch Trier setzte nach und Pekovic zirkelte den Ball mit einer artistischen Einlage ins Netz.
Beide Teams kamen unverändert aus der Pause, es dauerte keine zehn Minuten, ehe die Regensburger erneut in Führung gehen konnten: Rraklii nahm einen langen Ball aus der eigenen Hälfte mit dem Kopf an, passte quer auf Tölcseres, der keine Probleme hatte, den Ball aus kurzer Distanz einzuschieben. Die Eintracht war zuvor wieder die optisch überlegene Mannschaft, doch der Führungstreffer gab der Elf von Trainer Ingo Peter zusehends Sicherheit, im Gegensatz zu den Trierern, die zunehmend Nerven zeigten. Im Abschluss wollte nichts gelingen, die Oberpfälzer lauerten gefährlich auf Konter.
Kurz vor dem Ende verlor Trier sogar noch Keeper Axel Keller nach einem Foulspiel außerhalb des Strafraums. Vural stand in der Nachspielzeit zwischen den Pfosten. Es blieb beim 2:1 für Regensburg, das somit den ersten Heimsieg feiern konnte. Trier hat den Anschluss an die Spitzengruppe nun etwas verloren.