Die Verhältnisse zwischen Schweinfurt und Frankfurt waren von Beginn an klar verteilt. Die Eintracht versuchte mit spielerischen Mitteln die Abwehr der Franken zu knacken. Schweinfurt hielt mit Kampf und hohem Einsatz dagegen. Beide Teams hatten mit ihrer Methode aber nur bedingt Erfolg. So entwickelte sich eine Partie, in der Torszenen Mangelware blieben. Und wenn die Stürmer einmal zum Abschluss kamen, waren die Torhüter auf den Posten. So in der 23. Minute, als Eintracht-Keeper Heinen einen gefährlichen Schuss von Stein entschärfen konnte. Sein Gegenüber Scherbaum zeichnete sich in der 29. Minute aus, als er gegen Kryszalowicz einen Rückstand verhinderte.
Nach dem Wechsel verflachte die Partie. Insbesondere vom Aufstiegsaspiranten aus der hessischen Metropole war wenig zu sehen. Viele Fouls und Unterbrechungen ließen kaum Spielfluss zu. Eine Viertelstunde vor Schluss brachte dann Frankfurts Trainer Martin Andermatt endlich Ciric, der von den mitgereisten Fans bereits stürmisch gefordert wurde. Doch das Spiel wurde dadurch nicht besser. Als alle schon mit einem Remis rechneten, erzielte Rasiejewski mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nach einem Einwurf doch noch die Führung für die Eintracht (81.).
Schweinfurt warf in der Schlussphase alles nach vorne, für Frankfurt ergaben sich etliche Kontermöglichkeiten, doch ein Tor konnten beide Mannschaften nicht mehr erzielen.
Ein Spiel, in dem Schweinfurt mit viel Kampf und Einsatz gegen die spielerische Überlegenheit der Frankfurter dagegen hielt. Erst als die 05er kräftemäßig abbauten, kam die Eintracht zum Erfolg.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend