Kampf und Krampf beherrschten die erste Hälfte. Die Borussia bemühte sich durch Einsatzwillen und Laufbereitschaft, den tief gestaffelt stehenden MSV zu gefährden, verkrampfte aber ohne zündende Ideen. Die stets gefährlichen Konter der Zebras über die agilen Zeyer und Policella lähmten die Angriffsversuche der Borussen und machten sie umso nervöser. Logische Konsequenz: Die Pausenführung durch MSV-Regisseur Zeyer.
Der 13. Spieltag auf einen Blick
Nach dem Wechsel führten die Borussen ihr engagiertes Spiel fort und wurden prompt belohnt. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, jedoch ohne hochkarätige Chancen. Die spannende Partie verdiente wegen der zunehmend stärker werdenden Duisburger Innenverteidigung keinen Sieger.
Von Bernd Schneiders