2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Fortuna erstmals mit Bobel für Hajdu, der irrtümlich ein Medikament genommen hatte, das Ephedrin enthält. Ein Mittel, das auf der Doping-Liste steht. Die gesperrten Dragoner und Kranz ersetzten Niedziella und Kirovski. Beim KSC kam Schepens für Krauß ins Mittelfeld, Meissner stürmte für Stumpf. Fortuna spielte druckvoll (vor allem Renn), aber viel zu hektisch und mit einer Menge Stockfehlern im Aufbau gegen die gefällig kombinierenden Karlsruher. So entwickelte sich zu Beginn eine ansprechende und ausgeglichene Partie mit recht hohem Tempo, in der die Fortuna (mit Kirovski als hängernder Spitze) zwar die größeren Chancen hatte, der KSC aber durch Ex-Fortune Krieg überraschend in Führung ging. Eine vehement angreifende Fortuna prägte das Bild der zweiten Hälfte. Der KSC geriet arg unter Druck, allein Torhüter Simon Jentzsch stoppte die glücklosen Kölner, die ihre zweite Heimpleite in Serie kassierten.

Es berichtet Andreas Morbach