2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Langeweile vor den Toren bis in die zweite Halbzeit. Keine Spur, daß St. Pauli mit aller Macht die letzte Aufstiegschance suchen wollte. Meppen durchaus ansehnlich, allerdings zunächst ohne Aussicht gegen die wie gewohnt gut gestaffelte Hamburger Abwehr. Auf der anderen Seite sorgte allein Scherz für Akzente. Kein Zufall, daß Marins Führungstreffer aus einer feinen Einzelleistung des anschließend verletzten Mittelfeldspielers entsprang. In der Folgezeit ließ St. Pauli die Zügel wieder schleifen. Stendel bezwang den guten Thomforde ansatzlos mit einem Schuß aus 16 Metern in den Winkel. Nach einem kurzen Schock bewies Trulsen Köpfchen, verwandelte eine Marin-Flanke und brachte St. Pauli so wieder auf die Siegerstraße.