2. Bundesliga

Legt St. Pauli nach? Nemeth und das Prinzip Hoffnung

Legt St. Pauli im Winter personell nach?

Nemeth und das Prinzip Hoffnung

St. Paulis Verteidiger David Nemeth plagt sich mit einer Schambeinentzündung.

St. Paulis Verteidiger David Nemeth plagt sich mit einer Schambeinentzündung. IMAGO/Philipp Szyza

Wie geht der FC St. Pauli mit der langwierigen Verletzung von David Nemeth um? Der Österreicher wurde mit viel Vorschusslorbeer im Sommer vom 1. FSV Mainz 05 für die Innenverteidigung verpflichtet, sollte eine ähnliche Rolle wie Jakov Medic (24) im Vorjahr einnehmen. Seit den letzten Wochen der Hinserie sind jedoch beide verletzt, und insbesondere die Rückkehr von Nemeth ist ungewiss.

Bei dieser Verletzung ist es extrem schwer, eine Prognose zu stellen.

Sportchef Andreas Bornemann

Bereits seit sieben Wochen fehlt der 21-Jährige den Hanseaten mit einer Schambeinentzündung, und Sportchef Andreas Bornemann weiß: "Bei dieser Verletzung ist es extrem schwer, eine Prognose zu stellen."

Während Medic nach Schulter-Operation im Januar wieder das Training aufnehmen und möglichst beim Rückrundenstart am 29. Januar 2023 beim 1. FC Nürnberg mitwirken soll, regiert bei Nemeth lediglich das Prinzip Hoffnung, dass er das Aufbautraining zu Jahresbeginn aufnehmen kann. Erfüllt sich diese Hoffnung nicht, würde Bornemann wohl in der Winterpause personell nachrüsten für das Abwehrzentrum. "Das hätte natürlich Auswirkungen auf unsere Planungen und Überlegungen", so der Sportchef.

Trainingslager in Benidorm

Trainingsauftakt des FC St. Pauli in der WM-Pause ist am 9. Dezember. Vom 2. bis 9. Januar 2023 beziehen die Hamburger, die derzeit auf Tabellenplatz 15 rangieren, ein Trainingslager im spanischen Benidorm. 

mas, sw

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