Die juristische Auseinandersetzung sei "nach Gesprächen in Frieden abgeschlossen worden", wie Fenerbahce am Dienstag erklärte. "Wir wünschen Max Kruse Erfolg für seine weitere Karriere und wünschen, dass die Vereinbarung für beide Seiten Gutes bringt."
Im Juni hatte der 32-Jährige seinen Vertrag in Istanbul gekündigt, weil Gehaltszahlungen nicht im vereinbarten Rahmen geleistet worden sein sollen. Angeblich ging es um 7,5 Millionen Euro. Fenerbahce wiederum reichte ebenfalls Klage bei der FIFA ein - obwohl man Kruses ablösefreiem Wechsel zu Union zustimmte - und forderte laut türkischer Medien wegen unrechtmäßiger Kündigung Schadenersatz in Höhe von 18 Millionen Euro.
Während die Millionenforderung der Türken nun vom Tisch sei, dürfe Kruse, für den in diesem Rechtsstreit zuletzt Weltverband FIFA entschied, sich auf die vom Berliner anvisierte Gehaltsnachzahlung freuen.