3. Liga

Nach Rieble und Kircher: Lübeck hat noch drei Kaderplätze

Bastelarbeiten halten an - VfB sucht Offensivspieler

Nach Rieble und Kircher: Lübeck hat noch drei Kaderplätze

Tim Kircher, zuletzt an Jena ausgeliehen, wechselt vom KSC zum VfB Lübeck.

Tim Kircher, zuletzt an Jena ausgeliehen, wechselt vom KSC zum VfB Lübeck. imago images

Am kommenden Montag steigt der vormalige Rostocker Nico Rieble an der Lohmühle ins Training ein, die Verpflichtung des bisherigen Karlsruhers Tim Kircher ist seit diesem Donnerstag unter Dach und Fach - und jetzt?

"Drei Kaderplätze sind noch frei", sagt Sportdirektor Rocco Leeser. Und: "Wir werden unsere Offensive noch verstärken." Da sich Regionalliga-Torschützenkönig Ahmet Arslan nach dem Drittliga-Aufstieg in Richtung Holstein Kiel verabschiedet hat, will Lübeck vor allem in vorderster Front noch nachlegen.

In den vergangenen Wochen hat der VfB zunächst Interesse an Martin Harnik angemeldet, dann stellte sich der frühere Dresdener und Bremer Justin Eilers im Training vor. Aber: Handlungsbedarf besteht nach wie vor.

Rieble und Kircher bringen Erfahrung mit

Mit Rieble und Kircher ist zumindest die Defensive schon einmal aufgewertet. Beide bringen Erfahrung mit, beide sollen diese in Lübeck einbringen. Während Rieble für Hansa bereits 55 Spiele in der dritten Liga, für den VfL Bochum 21 in der zweiten Liga absolviert hat, bringt es Kircher auf 29 Drittliga-Spiele, 26 in der vergangenen Saison als Leihspieler bei Carl Zeiss Jena.

Nun ist das Duo beim VfB zu Hause - und dürfte noch den einen oder anderen Teamkollegen bekommen.

Sascha Sievers/lei

Klub für Klub: Die Sommer-Transfers der Drittligisten