"Es war gut, ihn persönlich kennengelernt und mit ihm gesprochen zu haben", sagte Kagawa in der Heimat. Zwei Stunden lang hätten sich die beiden Parteien ausgetauscht, Ferguson dabei "lobende Worte" für den 23-Jährigen gefunden, der es in der abgelaufenen Saison als Mittelfeldspieler wettbewerbsübergreifend auf 17 Tore und 13 Vorlagen gebracht hat.
Ferguson hatte Kagawa am vergangenen Samstag beim Dortmunder Pokalsieg im Berliner Olympiastadion (5:2 gegen Bayern München) persönlich unter die Lupe genommen - nur einen Tag vor dem Saisonfinale mit den Red Devils am Sonntag in Sunderland.
Offenbar ist jedoch nicht nur ManUnited an dem Japaner interessiert. "Ich muss genau überlegen, bevor ich eine Wahl treffe. Ich will mir ein Team aussuchen, das mir Herausforderungen bietet", sagte der Umworbene, der Anfragen weiterer Premier-League-Klubs bestätigte.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc hatte, nachdem Kagawas Entscheidung, nicht zu verlängern, bekannt geworden war, Verhandlungsbereitschaft signalisiert.
Kagawa war nach seinem Kurztrip nach England weitergereist gen Japan, wo er sich gemeinsam mit seinem Nationalteam auf die anstehenden WM-Qualifikationsspiele der vierten Runde in Asien gegen Oman (3. Juni), Jordanien (8. Juni) und das von Holger Osieck trainierte Australien (12. Juni) vorbereiten wird.