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Nach Super-League-Debakel: Tottenham will Fans in Vorstand holen

Eine Stimme für die Anhänger?

Nach Super-League-Debakel: Tottenham will Fanvertreter in den Vorstand holen

Der Protest wurde gehört: Die Fans erhalten eine Stimme im Vorstand.

Der Protest wurde gehört: Die Fans erhalten eine Stimme im Vorstand. picture alliance

"Wir haben alle Lehren aus den jüngsten Ereignissen gezogen und haben die Fanarbeit als Priorität überprüft", sagten die Londoner in einer Erklärung am Dienstag.

Demnach soll es künftig ein "Klub-Beratungsgremium" geben, "das sich aus gewählten Vertretern der verschiedenen Gruppen unserer Fangemeinde zusammensetzt, die die Vielfalt unserer Fans einschließen und widerspiegeln." Weitere Details zum Auswahlverfahren werde der Klub zu gegebener Zeit veröffentlichen, hieß es. Der Vorsitzende dieses Gremiums werde dann als vollwertiges, nicht-exekutives Mitglied in den Klubvorstand berufen und könne so bei der Entscheidungsfindung mitwirken.

Darüber hinaus entschuldigte sich der Verein bei den Fans, sie nicht über die Pläne in Kenntnis gesetzt zu haben: "Wir bedauern von ganzem Herzen, dass wir den Verein involviert haben und dass der rechtliche Prozess selbst bedeutete, dass wir nicht in der Lage waren, unsere Fans frühzeitig zu konsultieren - wir entschuldigen uns vorbehaltlos."

dpa/tru