Bundesliga

Nach den Fan-Vorfällen: Kein Spieler ergreift die Flucht

Schalke: Suche nach Sportdirektor nimmt konkretere Züge an

Nach den Fan-Vorfällen: Kein Spieler ergreift die Flucht

Nach Lage der Dinge sollen alle Spieler ihre Verträge erfüllen.

Nach Lage der Dinge sollen alle Spieler ihre Verträge erfüllen. imago images

Zumindest bislang ist niemand mit dem Wunsch nach einem vorzeitigen Ausstieg aktiv auf die Klubführung zugekommen. Dass nach Lage der Dinge alle ihre Verträge erfüllen wollen, ist ein starkes Signal insbesondere an die Krawallmacher der vergangenen Woche.

Am Montag hatten sich die Schalker erstmals seit der Gewaltnacht, in der Spieler kurz nach dem in Bielefeld besiegelten Bundesliga-Abstieg von Fans attackiert wurden, zur gemeinsamen Trainingseinheit auf Schalke getroffen. Bis auf die Verletzten nahmen alle Profis daran teil. Die Einheit am Dienstag wurde wegen zwei positiv ausgefallenen PCR-Tests zwar abgesagt, doch waren sie offenbar "falsch-positiv", wie der Klub später mitteilte. Am Mittwoch wurde der Trainingsbetrieb daher doch wieder ganz normal aufgenommen.

Schmedes und Schober sind Kandidaten als Sportdirektor

Derweil hat die Suche nach einem Sportdirektor konkretere Züge angenommen. Zwei Kandidaten befinden sich im Blickpunkt: Mathias Schober, der den FC Schalke nicht zuletzt durch seine Profi-Vergangenheit und seine Arbeit in der Knappenschmiede bestens kennt, sowie Benjamin Schmedes, der aktuell Geschäftsführer Sport beim VfL Osnabrück ist und über ein umfangreiches Netzwerk verfügt.

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Toni Lieto