Max Eberl stand nach dem 2:2 gegen Real Madrid Rede und Antwort. Der Sportvorstand des FC Bayern sprach über die schwache Leistung von Min-Jae Kim und über Bayerns Trainerfrage.
Jahrelang zählte Max Eberl (50) zu den Sympathieträgern der Branche. Zuletzt hat sich dieses Bild ins Gegenteil verkehrt. Wie konnte das passieren?
Bereits am Freitag vermeldete der kicker, dass Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl am Niederrhein bleiben wird - und nicht, wie spekuliert wurde, zum FC Bayern München wechselt. Am Samstag bestätigten die Fohlen dann, dass der 43-Jährige in Gladbach einen Vertrag bis 2022 unterzeichnete. "Borussia Mönchengladbach ist mein Verein, ich arbeite hier in einem tollen Team mit Cheftrainer Dieter Hecking und Chefscout Steffen Korell und bin voller Tatendrang für die vor uns liegenden Aufgaben", freute sich Eberl, der in verschiedenen Funktionen schon seit mehr als 18 Jahren bei der Borussia tätig ist.
"Ich habe mich dazu schon im Sommer geäußert und es gibt da auch keinen neuen Stand. Ich habe bei Borussia einen Vertrag bis 2020, ich fühle mich in Gladbach total wohl, ich will hier etwas erreichen und alles andere ist kein Thema für mich." Sportdirektor Max Eberl wehrte Gerüchte um einen Wechsel zum FC Bayern am Mittwoch erneut ab. Es könne keine Rede davon sein, dass wir bereit sind, "jemanden ziehen zu lassen", ergänzte Gladbach-Präsident Rolf Königs.
"Wenn die Situation so bleibt, wie sie sich aktuell darstellt, starten wir im Winter keine großen Aktivitäten und gehen mit dem jetzigen Kader in die Rückrunde", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl zum kicker. Zum neuen Jahr hofft er auf die Rückkehr der Langzeitverletzten Josip Drmic und Mamadou Doucouré. Gänzlich ausschließen will Eberl Wintereinkäufe der Borussia aber nicht: "Jeder Klub behält die Entwicklung auf dem Transfermarkt im Auge - wir natürlich auch."