Zuletzt hütete bei RB Salzburg, dem Achtelfinal-Gegner des FC Bayern in der Champions League, Philipp Köhn das Tor und genoss das Vertrauen des deutschen Trainers Matthias Jaissle.
Bisher erst ein Spiel absolviert
Allerdings bescheinigen Experten Köhn nicht die besten Leistungen in der Hinrunde, auch Jaissle schürt in der Vorbereitung auf die Rückrunde den Konkurrenzkampf, hat sich offiziell noch nicht festgelegt. "Mein Ziel ist es, hier in Salzburg die Nummer 1 zu sein", sagt Mantl und betont: "Ich habe den Konkurrenzkampf hier von Anfang an angenommen, mich weiterentwickelt und weiß, was ich kann. Das wissen auch meine Teamkameraden." Allerdings bestritt Mantl in dieser Saison erst ein Spiel in der Österreichischen Liga für den Tabellenführer.
An einen Wechsel aufgrund der derzeitigen Reservistenrolle denkt Mantl trotz diverser Anfragen nicht, vielmehr möchte er langfristig die Nummer 1 im Tor werden. "Ich fühle mich seit meinem Wechsel hier sehr wohl. Der Verein und das Umfeld sind perfekt für meine Weiterentwicklung", erzählt er.
Wenn man wie ich in jedem Training hundert Prozent gibt, will man natürlich auch spielen.
Nico Mantl
Aus ihm sprechen Selbstvertrauen und Überzeugung es zu packen, möglichst bald. Am liebsten bereits in der Rückrunde und damit auch in den Duellen mit dem FC Bayern, die für Mantl zur großen Bühne werden könnten. "Wenn man wie ich in jedem Training hundert Prozent gibt, will man natürlich auch spielen. Dafür werde ich mich dem Trainerteam weiterhin bestmöglich präsentieren", verspricht er.
Während in der Bundesliga die Zahl deutscher Stammtorhüter in den vergangenen Jahren abgenommen hat, will es der Bayer im Nachbarland Österreich packen.