3. Liga
3. Liga Analyse
14:30 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Schwenk
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnellhardt
Kiel

14:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
D. Schmidt
Kiel

15:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Schnellhardt
Kiel

15:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Beck
Magdeburg

15:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Heider
für Sané
Kiel

15:27 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Kegel
Kiel

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Löhmannsröben
für Handke
Magdeburg

15:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Farrona Pulido
Magdeburg

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Nyarko
für Schnellhardt
Kiel

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für Farrona Pulido
Magdeburg

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Razeek
für S. Ernst
Magdeburg

15:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Schwenk
Kiel

FCM

KIE

3. Liga

FCM findet nicht den Schlüssel - und verliert den Anschluss

Kiel holt drei wichtige Punkte

FCM findet nicht den Schlüssel - und verliert den Anschluss

Kiel bejubelt den Führungstreffer durch Manuel Janzer in der 28. Minute.

Kiel bejubelt den Führungstreffer durch Manuel Janzer in der 28. Minute. imago

Magdeburgs Trainer Jens Härtel veränderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Cottbus auf drei Positionen. Niemeyer (Infekt) und Chahed (muskuläre Probleme) mussten passen, Löhmannsröben nahm zunächst auf der Bank Platz. Ersetzt wurden sie von Butzen, Puttkammer und Brandt. Kiels Trainer Karsten Neitzel schickte nach dem 3:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue zwei neue Spieler auf das Feld: Sicker kam zu seinem Drittligadebüt, außerdem durfte Sané von Beginn an stürmen. Draußen blieben dafür der Gelb-gesperrte Kohlmann und Schäffler, der auf der Bank saß.

Beide Mannschaften bemühten sich zunächst um gut stehende Defensivreihen. Folglich blieben zwingende Torchancen in der Anfangsphase aus. Kiel kam durch Schmidt nach einer Ecke zur ersten guten Möglichkeit (11.). Danach hatten die Norddeutschen mehr vom Spiel. Magdeburg dagegen schoss erstmals in der 20. Minute auf das Kieler Tor: Hammanns satten Schuss nahm Zentner jedoch problemlos auf. Wenig später war Zentner auch gegen Ernst zur Stelle, dessen Schuss aus etwa 18 Metern zu unplatziert war (26.).

Der 31. Spieltag

Nur zwei Minuten später gingen die Gäste verdient in Führung. Schnellhardt flankte von links vor das Tor und fand Janzer, der den Ball sehenswert mit der Hacke im Netz unterbrachte (28.). Beflügelt von der Führung behielten die Störche nun die Oberhand und hätten beinahe durch Schmidt (34.) die Führung erhöht. Der Innenverteidiger scheiterte aber nach einem Eckball an Glinker. Richtig wach waren die Gastgeber erst nach 40 Minuten. Ernst wurde steil geschickt und von Schmidt zu Fall gebracht, der dafür die Gelbe Karte sah. Den anschließenden Freistoß setzte Hammann aus etwa 17 Metern zentraler Position nur knapp neben den linken Pfosten (41.).

Magdeburg findet keinen Weg durch die Kieler Defensive

Nach dem Wiederanpfiff war Magdeburg nun gefordert. Die Partie blieb jedoch auf mäßigem Niveau, wurde zudem immer wieder durch kleinere Fouls und Nickeligkeiten unterbrochen. Den Hausherren fehlte ein Plan, um den Weg durch die Kieler Abwehrreihe zu finden. Erst in der 59. Minute kam der FCM zu einer ersten Chance in der zweiten Hälfte, als Kinsombi von links nach innen zog und Brandt den Ball auflegte. Dessen Schuss jedoch wurde geblockt, so dass Zentner den Kullerball locker stoppte. So blieben der Härtel-Elf nur Standardsituationen, um wirklich Gefahr zu entwickeln: In der 65. Minute verfehlte Hammann mit einem Freistoß das Tor aber erneut knapp.

Kiel brachte in der zweiten Halbzeit gar nichts mehr nach vorne zu Stande. Gegen offensiv harmlose und oft zu umständliche Magdeburger reichte das allerdings aus. Schmidt rückte immer wieder aus der Abwehrreihe heraus und verfolgte FCM-Stürmer Beck bis zur Mittellinie, nahm ihn so aus dem Spiel.

FCM-Coach Härtel reagierte und brachte mit Razeek und Fuchs zwei Offensivkräfte. Besser wurde das Magdeburger Spiel jedoch nicht. Gefahr entstand nur durch Distanzschüsse von Löhmannsröben (79.) und Brandt (83.). Zudem hatten die Gastgeber Glück, dass Heider in der 88. Minute den Ball wenige Meter vor dem Tor nicht richtig unter Kontrolle brachte, sonst wäre die Entscheidung wohl gefallen. Die letzte Möglichkeit des Spiels vergab Magdeburgs Beck, dessen Kopfball Zentner locker abfing und die drei Punkte für seine Mannschaft festhielt.

Magdeburg empfängt am Freitag, den 1. April (20.30 Uhr), Erzgebirge Aue. Einen Tag später spielt Holstein Kiel ab 14 Uhr gegen Wehen Wiesbaden.