3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 12. Spielminute

Tor 0:1
A. Fink
Rechtsschuss
Chemnitz

14:32 - 25. Spielminute

Tor 0:2
A. Fink
Rechtsschuss
Chemnitz

14:32 - 25. Spielminute

Foulelfmeter
A. Fink
verschossen
Chemnitz

14:52 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Stenzel
Chemnitz

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Farrona Pulido
für G. Müller
Magdeburg

15:13 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Mbende
Chemnitz

15:23 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Jopek
Chemnitz

15:24 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Hammann
Magdeburg

15:25 - 63. Spielminute

Tor 0:3
Grote
Linksschuss
Vorbereitung A. Fink
Chemnitz

15:28 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kath
für T. Chahed
Magdeburg

15:36 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Türpitz
für Mast
Chemnitz

15:40 - 78. Spielminute

Tor 1:3
Beck
Kopfball
Vorbereitung Hammann
Magdeburg

15:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Exslager
für Razeek
Magdeburg

15:42 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Grote
Chemnitz

15:43 - 81. Spielminute

Tor 1:4
Frahn
Rechtsschuss
Chemnitz

15:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reinhardt
für A. Fink
Chemnitz

15:49 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hansch
für Frahn
Chemnitz

15:49 - 88. Spielminute

Tor 2:4
Sowislo
Linksschuss
Vorbereitung Hammann
Magdeburg

FCM

CFC

3. Liga

Fink führt Chemnitz zum ersten Auswärtssieg

Magdeburg leistet sich defensive Aussetzer

Fink führt Chemnitz zum ersten Auswärtssieg

Jubelsprung: Chemnitz-Torjäger Anton Fink.

Jubelsprung: Chemnitz-Torjäger Anton Fink. imago

Magdeburgs Coach Jens Härtel drehte im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Erfurt viermal an der Personalschraube: Müller, Löhmannsröben, Chahed und Razeek verdrängten Handke, Brandt, Ernst und Farrona Pulido.

CFC-Trainer Sven Köhler musste gegenüber dem 4:1 gegen Mainz II Abwehrmann Dem (muskuläre Probleme) ersetzen, Mbende sprang ein. Außerdem rückte Frahn für Türpitz in die Startelf.

"In Magdeburg kann man nur bestehen, wenn man kämpferisch sehr gut dagegen hält", hatte Köhler im Vorfeld der Partie angekündigt. Den Wunsch ihres Trainers setzten die Himmelblauen von Beginn an in die Tat um, nahmen die Zweikämpfe an und wirkten auch taktisch gut vorbereitet. Durch geschicktes Verschieben boten die Gäste im eigenen Defensivblock kaum Lücken.

Auf Fink ist Verlass

Vereinzelt legte der CFC auch den Vorwärtsgang ein - mit Erfolg: Mast startete links durch, passte von der Grundlinie zurück auf den Elfmeterpunkt. Dort stellte sich Butzen ungeschickt an und legte Fink die Kugel vor, sodass der Angreifer aus zwölf Metern wuchtig unter die Latte vollstreckte (12.). In der Folge rannten die Hausherren wütend an, kamen durch Beck sogar zu einer guten Gelegenheit (16.), leisteten sich in der eigenen Abwehr allerdings einen weiteren Patzer: Schiller ließ Bittroff unnötigerweise im eigenen Sechzehner auflaufen und verursachte einen Strafstoß. Diesen parierte Glinker zwar von Fink, im Nachschuss stocherte der Torjäger den Ball doch noch über die Linie - 2:0 (25.).

Mit dem beruhigenden Vorsprung im Rücken zogen sich die Sachsen kollektiv zurück und sahen sich aus abwartender Haltung an, was der FCM mit dem Ball anzubieten hatte. Die Antwort? Nicht viel. Vielmehr waren die Gäste dem dritten Treffer näher, Fink riss gegen aufgerückte Magdeburger immer wieder Löcher. Alleine Keeper Glinker verhinderte einen Hattrick des Chemnitzers, indem er einen präzisen Schuss aus 15 Metern stark parierte (34.). Auch das 2:0 verwalteten die Himmelblauen locker bis zur Pause.

3. Liga, 12. Spieltag

Mit Farrona Pulido für den blassen Müller brachte Trainer Härtel einen flinken Offensivspieler. Der Joker fand sich schnell ein und sorgte für frischen Wind. Gefahr versprühte in erster Linie Standardspezialist Hammann, der von der linken Seite zweimal die kurze Ecke, jeweils stand aber ein Chemnitzer im Weg (50., 55.). Bei hohen Hereingaben wackelte die CFC-Defensive, Beck zog daraus aber keinen Profit (59.).

Torhunger in der Schlussphase

Einmal wagten sich passive Chemnitzer dann doch nach vorne - und führten die Entscheidung herbei. Wieder war Fink beteiligt, diesmal als kluger Vorlagengeber vom rechten Strafraumeck. Grote lief am zweiten Pfosten durch und drückte den Ball über die Linie (63.).

Trotzdem blieben die Gastgeber am Drücker, kurzzeitig keimte nach dem Kopfballtreffer von Beck sogar noch einmal Hoffnung auf (78.). Doch diese zerschlug sich nach dem Gegenschlag durch Frahn (81.) schnell. Daran änderte auch Sowislos Treffer zum 2:4 nichts mehr (88.).

Für Magdeburg steht am Samstag (14 Uhr) ein Auswärtsspiel in Regensburg an, zur selben Zeit spielt Chemnitz im eigenen Stadion gegen Werder Bremen II.