Magath, der als Spieler, Trainer und Manager beim HSV tätig war, verfolgt das Geschehen bei seinem ehemaligen Klub natürlich weiterhin mit Interesse und glaubt, dass sich beim "Zweitliga-Dino" nichts verbessert habe, weil die "Entscheider geblieben sind".
Positiv bewertet der 67-Jährige, dass der HSV in Horst Hrubesch jemand geholt hat, der "weiß, wie man Erfolg hat". Dies sei ein richtiger Schritt, auch wenn Magath befürchtet, dass "diese Personalie nur für die Öffentlichkeit als Alibi herhalten soll".
"Meine Vision ist Europapokal"
Als "Head of Global Soccer Flyeralarm" ist Magath seit Anfang des Jahres für die Würzburger Kickers und Admira Wacker tätig. Ein Engagement, das Magath mit großen Ambitionen versieht: Mit dem österreichischen Bundesligisten steht der internationale Wettbewerb auf der Agenda. Und auch mit Würzburgs Aufstieg sieht er seinen Auftrag längst nicht erledigt, auch hier verfolgt er ehrgeizige Ziele: "Meine Vision ist Europapokal."
In der Montagsausgabe des kicker lesen Sie auch über Felix Magaths Meinung zu einer besseren Verteilung der TV-Gelder, wie er bei der Bestrafung von Platzverweisen vorgehen würde und wie er über Jürgen Klopp denkt.