Kann trotz eines Trainingsunfalls am Samstag bei den Bayern ran: Nikos Liberopoulos. imago
Die Verletzung des Griechen wurde umgehend genäht, so dass er in München zur Verfügung steht. "Er hat heute zwar nicht trainiert, aber ich gehe davon aus, dass er am Samstag spielen kann, sagte Skibbe am Donnerstag. Liberopoulos war am Mittwoch im Training gegen einen Dummy gerutscht und hatte sich dabei eine Risswunde am Schienbein zugezogen. Sollte der Grieche wider Erwarten doch ausfallen, wäre Martin Fenin die erste Alternative im Sturm.
Nach einer Achillessehnenreizung meldete sich auch Zlatan Bajramovic fit. "Es ist nichts entzündet und daher auch nicht so schlimm", berichtete Skibbe.
Für die Partie bei den Bayern rechnet sich der Coach im übrigen durchaus Chancen aus und hat die Schwachstelle bereits ausgemacht: "Die Bayern sind in der Abwehr noch nicht so richtig gefestigt. Sie sind verwundbar. Wir treffen zu einem guten Zeitpunkt auf die Bayern, denn sie haben in dieser Saison ihren Rhythmus noch nicht gefunden. Unser Ziel muss es sein, auch aus München mindestens einen Punkt mitzubringen", sagte Skibbe. Ob er dabei auf den ehemaligen Bayern-Spieler Markus Steinhöfer setzt ist fraglich. Denn mit Marco Russ (Rotsperre), Schwegler (Gelb-Rot-Sperre) und Selim Teber kehren drei Stammspieler zurück.
Und wenn es doch nichts mit dem Punkt wird, kann die Eintracht am Mittwoch im DFB-Pokal-Achtelfinale (20.30 Uhr) Revanche nehmen. Dann geht's ja schon wieder gegen den deutschen Rekordmeister.