DEL

Kriselnde Münchner - Eisbären verlieren - Haie mit der Sirene

DEL, 48. Spieltag: Torflut in Bietigheim

Kriselnde Münchner - Eisbären verlieren - Haie treffen mit der Sirene

Gästejubel an der Isar: Die DEG gewinnt in München.

Gästejubel an der Isar: Die DEG gewinnt in München. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Die Düsseldorfer EG hat in der Deutschen Eishockey-Liga ihr Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Red Bull München mit 5:4 (3:1, 1:0, 1:3) gewonnen und sich in der Tabelle um eine Position auf Platz fünf verbessert. In einer hektischen Schlussphase hielt die DEG der Münchner Aufholjagd stand und rettete den knappen Sieg über die Zeit.

48. Spieltag

In der 51. Minute sahen die Gäste nach dem 5:2 durch Stephen Macaulay wie der sichere Sieger aus, doch mit einem Doppelschlag durch Zachary Redmond und Austin Ortega in der 55. und 56. Minute kämpfte sich München auf 4:5 heran. Eine starke Defensive und ein hochkonzentrierter Torhüter Henrik Haukeland waren am Ende die Erfolgsgaranten der DEG, die dem Branchenprimus die dritte Niederlage in Serie hinzufügte.

Kammerer trifft eine Sekunde vor Schluss

Auch DEL-Champion Eisbären Berlin ging als Verlierer vom Eis, das 1:4 (0:2, 0:0, 1:2) bei den Iserlohn Roosters war bereits die zweite Niederlage in Folge. Dagegen siegten die Kölner Haie zum vierten Mal nacheinander. Beim 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) gegen die Nürnberg Ice Tigers erzielte Maximilian Kammerer eine Sekunde vor der Schlusssirene das Siegtor für die Gastgeber.

Eriksson unterschreibt neuen Vertrag in Schwenningen

Die Schwenninger Wild Wings bauen weiter auf ihren Torhüter Joacim Eriksson. Der Schwede verlängerte seinen Vertrag um drei weitere Jahre, wie der Klub am Sonntag mitteilte. "Wir hatten viele intensive und konstruktive Gespräche mit Joacim und seinem Agenten", sagte Geschäftsführer Stefan Wagner, der den 32-Jährigen als Schlüsselfaktor einstuft. "Wir sind unheimlich froh, nun bestätigen zu können, dass wir gemeinsam in die nähere Zukunft gehen und freuen uns natürlich sehr, einen der besten Torhüter der Liga weiterhin in unserem Team zu haben."

aho, sid

Nächster Dämpfer für die Eisbären: Berlin ohne Chance in Iserlohn.

Nächster Dämpfer für die Eisbären: Berlin ohne Chance in Iserlohn

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