Nachdem der SC Paderborn die Ausleihe von Pelle Boevink bereits ein halbes Jahr früher als ursprünglich vereinbart enden ließ, sahen sich die Oldenburger gezwungen, noch einmal auf der Torhüter-Position nachzulegen. Mit der Verpflichtung des bis dato vereinslosen Felix Dornebusch ist dem VfB dies nun gelungen.
Der Keeper, der sich trotz "zweier anderer Anfragen" für den Wechsel nach Niedersachen entschied, stand bis zum vergangenen Sommer beim niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard unter Vertrag: "Ich bin sehr froh, wieder in Deutschland spielen zu dürfen und freue mich auf die neue Aufgabe beim VfB Oldenburg", wird der 28-Jährige auf der Vereins-Website zitiert.
"Nötige Erfahrung" in der 2. Liga gesammelt
Auch VfB-Sportdirekter Sebastian Schachten zeigte sich erfreut darüber, den gebürtigen Wittener für das Engagement beim Drittligisten überzeugt zu haben: " Wir freuen uns sehr, dass wir mit Felix Dornebusch einen Torhüter für uns gewinnen konnte, der die nötige Erfahrung mitbringt, um uns in unserer Situation sofort zu helfen", so Schachten.
Die angesprochene "Erfahrung" sammelte der Schlussmann vor seinem Wechsel in die Niederlande vor allem in Deutschland, wo er bei seinen Stationen in Bochum, Nürnberg und Braunschweig 24 Mal in der zweithöchsten Spielklasse auflief. Beim VfB soll der 1,93 Meter große Dornebusch nun also mit dem bundesligaerfahrenen Sebastian Mielitz (33, kicker-Notenschnitt 3,50) um den Platz im Kasten konkurrieren.