Ist das eine weitere Wende beim Dauerthema Leroy Sané? Zumindest stand der Wunschspieler des FC Bayern am Sonntagnachmittag schon wieder im Fokus.
Pep Guardiola hatte Sané im Community Shield gegen Liverpool, der englischen Ausgabe des Supercup, trotz des schwebenden Wechselpokers in Manchester Citys Startelf beordert, musste ihn aber frühzeitig wieder auswechseln.
Bei einem langen Ball machte Sané im Laufduell mit Liverpools Rechtsverteidiger Trent Alexander-Arnold einen unglücklichen Schritt, ging zu Boden und hielt sich sofort das rechte Knie. Mit sichtlichen Schmerzen blieb er liegen und ließ ein paar Test-Bewegungen der herbeigeeilten medizinischen Abteilung an seinem Gelenk über sich ergehen.
Auch Klopp erkundigt sich gleich nach Sané
Sané musste nicht abtransportiert werden, merkte nach dem Aufstehen aber schnell, dass er nicht normal auftreten konnte. Selbstständig humpelte er vom Rasen und unterhielt sich mit Trainer Guardiola. Auch Jürgen Klopp erkundigte sich nach dem Zustand des Nationalspielers.
Der erste Eindruck war nicht wirklich gut.
Pep Guardiola
Trotz der kurzzeitigen Unterzahl erzielte Raheem Sterling prompt das 1:0 für ManCity - erst dann kam Gabriel Jesus für Sané, der in der Kabine verschwand. Der Brasilianer sollte das Spiel später auch im Elfmeterschießen entscheiden. Guardiola sagte auf Nachfrage zu Sanés Zustand: "Der erste Eindruck war nicht wirklich gut. Ich denke aber nichts Schlechtes, da ich noch nicht mit dem Arzt gesprochen habe. Ich warte ab, aber ich glaube, er ist okay." TV-Experte Jan Aage Fjörtoft twitterte noch, dass er mit Sané habe sprechen können und dieser optimistisch gewesen sei.
