Es ist ein erklärtes Ziel der FCK-Verantwortlichen um Sportdirektor Boris Notzon, den Kader für die laufende Wintertransferphase zu verbessern. Nun sickerte durch, dass die Roten Teufel an der Rückkehr des 27-jährigen Zimmer arbeiten, der bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf zuletzt nicht mehr berücksichtigt wurde. Die Pfälzer möchten den variablen Flügelspieler gerne ausleihen, noch besteht aber keine Einigung über die Höhe der Leihgebühr.
Zimmer genießt im Umfeld des FCK auch knapp viereinhalb Jahre nach seinem Wechsel noch hohes Ansehen. Der gebürtige Bad Dürkheimer, der in Landstuhl in der Westpfalz aufwuchs, wurde beim FCK ausgebildet und avancierte nach seinem Durchbruch in der Saison 2013/14 schnell zum Publikumsliebling. Nachdem der Bundesliga-Aufstieg 2015 mit Zimmer als Stammspieler knapp verpasst wurde und der sportliche wie wirtschaftliche Sinkflug des Traditionsvereins in der Folgesaison einsetzte, wurde Zimmer im Sommer 2016 tränenreich Richtung Stuttgart verabschiedet. Durch seine Ablösesumme bewahrte der 1,72-Meter-Mann seinen Ausbildungsverein zu diesem Zeitpunkt vor größeren finanziellen Turbulenzen.
Aufstieg und Bundesliga-Einsätze in Düsseldorf
Für den VfB lief Zimmer 16-mal in der 2. Liga auf, ehe er 2017 zu Fortuna Düsseldorf ging. Mit den Rheinländern schaffte er 2018 den Sprung in die Bundesliga und absolvierte im Oberhaus 35 Einsätze. Nun könnte er zum FCK zurückkehren und erstmals in der 3. Liga spielen.
Beim FCK sind die Personalplanungen auch abseits der Personalie Zimmer voll im Gange. Ein weiterer Angreifer soll noch auf den Betzenberg wechseln. Dafür müsste der Klub aber zunächst durch Abgänge den nötigen Spielraum schaffen.