Bundesliga

Kasper: "Essenziell für die Entwicklung des VfB Stuttgart"

Stuttgart geht Kooperation mit Sportrechtevermarkter ein

Kasper: "Essenziell für die Entwicklung des VfB"

Will den VfB noch besser vermarkten: Rouven Kasper. 

Will den VfB noch besser vermarkten: Rouven Kasper.  IMAGO/Sportfoto Rudel

Wie die Stuttgarter am Montag mitteilten, wurde eine Kooperation mit Sportrechtevermarkter "Sportfive" ausgehandelt. "Die Betreuung bestehender Sponsoren und Partner sowie die Umsetzung der Vermarktungsrechte verbleiben gesamtheitlich beim VfB", heißt es in der Mittelung, jedoch soll der Vertrieb fortan "gemeinschaftlich" erfolgen.

Das international tätige und recht erfolgreich agierende Unternehmen "Sportfive" soll mit seiner Expertise helfen, neue Sponsoren und Partner zu akquirieren sowie neue Vermarktungsprodukte zu entwickeln und Vermarktungsmöglichkeiten optimal zu nutzen. Für VfB-Marketingvorstand Rouven Kasper, einst selbst jahrelang für "Sportfive" tätig, ist das "essenziell für die Entwicklung unseres VfB und eine absolute Win-Win-Situation."

Besonders wichtig ist es den Stuttgartern aber, dass sie "sämtliche Vermarktungsrechte vollumfänglich in der eigenen Hand" behalten. Das bedeutet, dass der VfB auch in Zukunft "direkter Vertragspartner für bestehende wie potenzielle Sponsoren" ist und damit "die volle Entscheidungshoheit in allen kommerziellen Fragestellungen" behält.

VfB hofft auf finanzielle Entspannung

Die Zusammenarbeit wurde für die kommenden fünf Jahre, also bis zur Saison 2027/28, ausgemacht - und beide Seiten wollen davon zu profitieren. Der VfB erhofft sich weitere Einnahmequellen und damit einhergehend eine Entspannung der finanziellen Lage, "Sportfive" wiederum erhält bei jedem abgeschlossenen Vertrag eine nicht näher bezifferte Provision und zahlt bereits jetzt eine nicht bekannte Summe für das Setzen der Unterschrift.

Stuttgart ist nicht der erste Fußballklub, der mit "Sportfive" zusammenarbeitet. Auch der FC Bayern, Borussia Dortmund, Paris St-Germain, Real Madrid, der FC Liverpool oder aber Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC, Union Berlin, FC Augsburg und der Hamburger SV pflegen wirtschaftliche Beziehungen mit dem Sportrechtevermarkter, der neben Fußball auch in diversen anderen Sportarten wie etwa Motorsport, Handball, Tennis, American Football oder auch eSport engagiert ist.

drm

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