13:51 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
van Rhijn
Karlsruhe

14:02 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Ginczek
Rechtsschuss
Vorbereitung Hennings
Düsseldorf

14:09 - 38. Spielminute

Tor 0:2
Hennings
Linksschuss
Vorbereitung Narey
Düsseldorf

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Goller
für Batmaz
Karlsruhe

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für M. Lorenz
Karlsruhe

14:57 - 66. Spielminute

Tor 1:2
Wanitzek
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Gordon
Karlsruhe

15:01 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für van Rhijn
Karlsruhe

15:05 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Iyoha
für Ginczek
Düsseldorf

15:11 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Jakob
für Breithaupt
Karlsruhe

15:14 - 83. Spielminute

Tor 2:2
P. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Goller
Karlsruhe

15:18 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ao Tanaka
für Appelkamp
Düsseldorf

15:18 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Peterson
für Bodzek
Düsseldorf

15:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Hoffmann
Düsseldorf

15:22 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Klarer
für Narey
Düsseldorf

15:24 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Thioune
Düsseldorf

KSC

F95

2. Bundesliga

Hofmanns Traumtor sichert Karlsruhe gegen Düsseldorf einen Punkt

Fortuna verspielt Zwei-Tore-Führung

Hofmanns Traumtor sichert Karlsruhe gegen Düsseldorf einen Punkt

Die Schlüsselszene der Partie: Jordy de Wijs foult Daniel Gordon im eigenen Sechzehner.

Die Schlüsselszene der Partie: Jordy de Wijs foult Daniel Gordon im eigenen Sechzehner. picture alliance / GES/Helge Prang

KSC-Coach Christian Eichner wechselte nach dem 3:0 in Aue zweimal: Lorenz und Batmaz ersetzten in der Angriffsreihe Cueto (Sprunggelenksverletzung) sowie Goller (Bank).

Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune rotierte im Vergleich zum 1:1 gegen den HSV ebenfalls auf zwei Positionen: Für Tanaka und Iyoha (beide Bank) rückten Bodzek sowie Hennings in die Startelf.

2. Bundesliga, 28. Spieltag

Spieler des Spiels

Rouwen Hennings Sturm

1,5
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Spielnote

Anfangs gab es selten längere Ballbesitzphasen; nach krassen Abwehrfehlern der Karlsruher folgte die verdiente Gästeführung. Der KSC gab aber nie auf und belohnte sich in der Schlussphase mit dem Ausgleich.

3
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Tore und Karten

0:1 Ginczek (31')

0:2 Hennings (38')

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Karlsruher SC   Fortuna Düsseldorf  
Spieldaten
11
Torschüsse
11
45%
Ballbesitz
55%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck2,5 - van Rhijn5 , Gordon3, O’Shaughnessy5, Heise4,5 - Wanitzek3 , Breithaupt4 , Gondorf3,5 - Batmaz5 , P. Hofmann2,5 , M. Lorenz5

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Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf

Kastenmeier3 - M. Zimmermann3, Hoffmann2,5 , de Wijs3,5, Hartherz3 - Bodzek2,5 , Prib2,5, Narey2,5 , Appelkamp3,5 - Ginczek3 , Hennings1,5

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Schiedsrichter-Team

Thorben Siewer Drolshagen

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 17.907
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In der Anfangsphase entwickelte sich eine ereignisarme Partie, weil der KSC den Düsseldorfern den Ball überließ und sich in die eigene Hälfte zurückzog. Trotz der Überlegenheit der Fortuna hatten die Gastgeber nach einem Konter die erste Möglichkeit. Hofmanns Schuss flog aber nur neben das Tor (9.). Auf der Gegenseite verpassten die Gäste ebenfalls einen frühen Treffer. Anstatt selber abzuschließen, versuchte es Ginczek mit einem Querpass auf Appelkamp - Gersbeck ahnte dies und fing die Kugel ab (12.). Ginczek sollte in der ersten Halbzeit aber weiterhin im Mittelpunkt stehen.

Allerdings taten sich die Fortunen zunächst weiterhin schwer, gegen die engmaschige KSC-Defensive Chancen zu kreieren. Erst nach einer halben Stunde erhöhten die Düsseldorfer den Druck und wurden prompt belohnt: Nachdem Ginczek zunächst in einer aussichtsreichen Position noch die Ballannahme misslang (30.), brachte er nur eine Minute später die Kugel im Tor unter - der Angreifer drückte die scharfe Hereingabe von Hennings über die Linie.

Hennings trifft gegen Ex-Verein

Die Drangphase war mit dem 1:0 aber noch nicht beendet - der KSC hatte weiterhin Schwierigkeiten sich aus der eigenen Hälfte zu befreien und musste in der 37. Minute den zweiten Gegentreffer schlucken. Nareys Flanke vollendete Hennings überlegt in die lange Ecke - damit war der ehemalige Karlsruher an beiden Toren direkt beteiligt. Da in der Folge nicht mehr viel passierte, ging es mit dem 2:0 in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff agierten die Hausherren zwar offensiver, strahlten aber keine Torgefahr aus - es wurde zerfahren. Aus dem Nichts hatten die Gäste dann aber die Vorentscheidung auf dem Fuß - Narey verzog allerdings (58.).

De Wijs' Aussetzer weckt den KSC auf

Die Fortuna hatte anschließend alles im Griff und es sah nach einem sicheren Sieg aus - bis de Wijs ein Fehler unterlief. Der Innenverteidiger verlor im eigenen Strafraum kurz vor der Außenlinie den Ball an Gordon und brachte den Gegenspieler beim Nachsetzen zu Fall. Wanitzek verwandelte den berechtigten Elfmeter sicher (66.).

Der Anschlusstreffer war der Weckruf für die Hausherren, angefeuert von den Fans drängten die Badener auf den Ausgleich. Dennoch blieben Torchancen erstmal Mangelware. Schließlich versetzte Topstürmer Hofmann den Wildpark in der Schlussphase in Ek­s­ta­se - der Angreifer knallte die Kugel zum 2:2-Endstand in den linken Winkel (83.).

Damit halten die Ungeschlagen-Serien der beiden Teams. Die Fortuna verlor keine ihrer vergangenen sieben Partien, und die Karlsruher verließen zum dritten Mal in Folge den Platz nicht als Verlierer. Trotz der Aufholjagd wartet der KSC weiterhin seit 1998 auf einen Zweitliga-Heimsieg gegen die Fortuna aus Düsseldorf.

Karlsruhe trifft am nächsten Samstag (13.30 Uhr) auswärts auf den SC Paderborn. Die Düsseldorfer Fortuna empfängt bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) Hansa Rostock.