John Obi Mikel
Konsequenzen gezogen: Vertrag mit Obi Mikel beendet
Die Süper Lig hat trotz Coronakrise weitergespielt - und ist nun einen bekannten Fußballer los: John Obi Mikel und Trabzonspor gehen ab sofort getrennte Wege.
Fünf Anekdoten zum Finale dahoam: "Das war unter der Gürtellinie"
Was sich Arjen Robben vor seinem Elfmeter-Fehlschuss anhören musste - und wie sich Karl-Heinz Rummenigge seitdem zuhause gern kleidet: Fünf Anekdoten zum unvergessenen "Finale dahoam".
"Finale dahoam" 2012: Das machen die Protagonisten heute
Zum zehnten Mal jährt sich 2022 das "Finale dahoam", 26 Spieler standen für den FC Bayern und den FC Chelsea auf dem Rasen der Allianz Arena. Doch wo befinden sie sich heute? Ein Überblick - von Eishockey bis Hertha.
Boro holt Mikel auf die Insel zurück
John Obi Mikel kehrt zurück nach England, wenn auch eine Liga tiefer. Der Nigerianer, elf Jahre beim FC Chelsea aktiv, wechselt zum Championship-Klub FC Middlesbrough. Der 31-jährige Mittelfeldspieler soll seine Erfahrung aus 249 Premier-League-Einsätzen einbringen, um dem Tabellenfünften zum Aufstieg zu verhelfen. Zuletzt hatte Mikel in China bei Tianjin Teda gespielt.
Mikel wechselt nach China
John Obi Mikel, der beim FC Chelsea in dieser Saison keine Rolle mehr spielte, ist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung fündig geworden: Der 29-jährige Mittelfeldspieler schließt sich dem chinesischen Klub Teda Tianjin an. "Es war eine Ehre, an der Stamford Bridge zu spielen", sagte Mikel, der in seinen nahezu zehn Jahren in 372 Pflichtspielen für die Blues aufgelaufen war. Vor Mikel, der bei Tianjin den Medizincheck erfolgreich bestand, hatte bereits Oscar dem FC Chelsea den Rücken gekehrt und sich Shanghai SIPG angeschlossen.
Nigeria fordert DFB-Elf - Hrubesch: "Wir freuen uns"
Die deutsche Olympia-Auswahl wird im Halbfinale am kommenden Mittwochabend (21 Uhr MESZ, LIVE! auf kicker.de) auf Nigeria treffen. Der erste afrikanische Fußball-Olympiasieger setzte sich in Salvador de Bahia mit 2:0 gegen Dänemark durch. Die zweiten Halbfinalsten spielen in der Nacht zum Sonntag Südkorea und Honduras sowie Gastgeber Brasilien und Kolumbien aus.
Stotterstart: "Super Eagles" zittern
Die Mannschaften von Nigeria und Iran boten den 39.081 Fußball-Fans in Curitiba eine äußerst zähe und schwer verdaubare Kost. Kaum spielerische Glanzpunkte, wenig Strafraumszenen und keine Tore. Damit war die erste Nullnummer der Endrunde perfekt. Noch mehr: Es war zeitgleich das erste Unentschieden des Turniers. Enttäuscht hat allen voran der favorisierte Afrika-Meister. Lachender Dritter war hingegen die Mannschaft Bosnien-Herzegowinas.
Super Eagles mit Mikel und Odemwingie
Nigerias Nationaltrainer Stephen Keshi hat seinen vorläufigen Kader für die WM in Brasilien nominiert. Mit dabei im von Superstar John Obi Mikel angeführten 30-köpfigen Aufgebot des dreimaligen Afrikameisters ist auch Angreifer Peter Odemwingie von Stoke City, der seine Fehde mit Keshi rechtzeitig beigelegt hat.
Mikel verlängert und fehlt dreimal gesperrt
"Im Grunde habe ich alles mit Chelsea gewonnen", sagt John Obi Mikel - trotzdem verlängerte der Mittelfeldspieler am Mittwoch seinen Vertrag bei den Blues um weitere fünf Jahre bis 2017. Tags darauf wurde der Nigerianer von der FA für drei Spiele aus dem Verkehr gezogen. Der Grund: Sein Auftritt in der Kabine von Schiedsrichter Mark Clattenburg nach dem 2:3 gegen Manchester United.
Ferguson zieht Chelseas Rassismus-Vorwurf in Zweifel
Die Londoner Polizei ermittelt: Hat der englische FIFA-Schiedsrichter Mark Clattenburg John Obi Mikel vom FC Chelsea rassistisch beleidigt? Diesen Vorwurf lancierten die Blues am vergangenen Sonntag nach dem Topspiel gegen Manchester United (2:3) - jetzt wird er öffentlich angezweifelt: Nachdem bereits Arsenal-Coach Arsene Wenger Chelsea kritisiert hatte, brach jetzt ManUnited-Kollege Sir Alex Ferguson eine Lanze für Clattenburg.
Chelsea beschwert sich offiziell
Zwei Platzverweise kassierte der FC Chelsea beim Topduell gegen Manchester United, noch dazu ging die Partie am Sonntag durch ein Abseitstor mit 2:3 verloren. Nun beschwerten sich die Blues nach der ersten Saisonniederlage in der Premier League offiziell bei einem FA-Delegierten. Im Fokus der Londoner: Schiedsrichter Mark Clattenburg. Bei den Vorwürfen geht es aber weniger um die Leistung des Referees.
