"Rune ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft", wird Hertha-Sportdirektor Arne Friedrich zitiert: "Nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits. Mit seiner Erfahrung und seinem Stellenwert im Team ist er extrem wichtig für uns. Deshalb freuen wir uns, dass er uns erhalten bleibt."
Coach Pal Dardai hatte Jarstein nach seiner Rückkehr Ende Januar ins Tor gestellt und Sommer-Neuzugang Alexander Schwolow auf die Bank gesetzt. Nach Jarsteins Corona-Erkrankung rückte Schwolow wieder ins Tor - und soll dort bleiben. "Alex ist die Nummer 1", sagt Dardai, "ihm gehört die Zukunft."
Jarstein hofft auf "erfolgreiche Zukunft"
Jarstein wird sich also zukünftig mit der Reservistenrolle anfreunden müssen. "Ich habe immer gesagt, dass ich mich bei Hertha BSC und in Berlin total wohl fühle", sagt der inzwischen dienstälteste Herthaner nach Peter Pekarik: "Das gilt nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie. Ich möchte auch die nächsten Jahre mithelfen, dass Hertha BSC eine erfolgreiche Zukunft hat. Darauf freue ich mich und dafür gebe ich jeden Tag alles."
Der Schlussmann bestritt bislang 179 Pflichtspiele für den Hauptstadtklub. Dabei blieb Norwegens Fußballer des Jahres 2018 in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und im Europapokal 52-mal ohne Gegentor.
