Inter begann offensiv mit Eriksen und Lukaku anstelle von Brozovic und Martinez. Außerdem ersetzten Godin und d'Ambrosio in der Dreierkette Skriniar und Bastoni. Bei Florenz standen mit Ribery und Badelj zwei alte Bekannte aus der Bundesliga in der Startelf.
Inter beginnt stark
Mit Beginn suchten beide Teams den Weg nach vorne. Die erste bessere Szene hatte Inter, doch Gästekeeper Terracciano klärte gleich zweimal stark: Erst gegen einen Mitspieler, dann gegen Lukaku (6.). Kurze Zeit später zeichnete sich der Schlussmann erneut gegen Barella aus (10.).
Schlussmann stark - Lukaku ans Aluminium
Die Mailänder blieben auch im Anschluss am Drücker. Nach 18 Minuten belohnten sie sich auch beinahe - doch Lukaku setzte das Leder nur an die Latte. Danach verflachte die Partie etwas, da beide Teams wieder deutlich Tempo aus dem Spiel nahmen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde hieß das Duell dann wieder Lukaku gegen Terracciano - und der Schlussmann der Fiorentina blieb Sieger (34.). Von Florenz kam in Durchgang eins insgesamt zu wenig. Die Gäste konnten sich bei ihrem Schlussmann dafür bedanken, ohne Gegentreffer in die Pause zu gehen.
Sanchez, Terracciano, Pfosten: Die Nerazzurri machen das Tor nicht
Kurz nach Wiederanpfiff lag die Kugel dann einmal hinter Terracciano. Candreva war zuvor aber klar im Abseits gestanden (51.). Fast im direkten Anschluss war Florenz erneut im Glück: Sanchez brachte das Spielgerät nur an den Pfosten. Davor war Florenz' Nummer 1 mal wieder entscheidend am Ball (53.).
Was folgte, war viel Leerlauf. Inter war zwar zumeist in der Offensive zu finden und bemüht, nennenswerte Chancen entstanden aber kaum noch. Florenz blieb harmlos - zumindest bis zur 80. Minute, in der Lirola nach einem Konter fast aus dem Nichts traf, doch an Handanovic scheiterte.
Juventus ist der lachende Dritte
In der Schlussphase blieben beide Teams weitestgehend harmlos: Die Partie endete folglich torlos mit 0:0. Inter bleibt dadurch auf Rang 3 hinter Atalanta Bergamo. Florenz befindet sich im Mittelfeld der Tabelle auf Platz 11.
Durch das Remis kann Juventus Turin bereits am Donnerstag beim Gastspiel in Udine (19.30 Uhr, LIVE! bei kicker) den Scudetto klarmachen.