3. Liga

Ingolstadt mit vier Punkten aus elf Spielen: "Katastrophe"

FCI-Torjäger Testroet wird deutlich

Ingolstadt mit vier Punkten aus elf Spielen: "Es ist eine Katastrophe"

Bei Ingolstadts Top-Scorer Pascal Testroet war der Frust nach der Niederlage gegen Dynamo Dresden groß.

Bei Ingolstadts Top-Scorer Pascal Testroet war der Frust nach der Niederlage gegen Dynamo Dresden groß. IMAGO/Eibner

Nach einem harten Kampf über 90 Minuten stand der FC Ingolstadt am Ende der Partie gegen Dynamo Dresden wieder einmal mit leeren Händen da. Trotz früher Führung unterlagen die Schanzer dem formstärksten Team der dritten Liga mit 2:3. 

Damit geht die Horror-Rückserie der Schanzer weiter. Mit nur vier Punkten aus neun Partien bildet die Mannschaft von Guerino Capretti, dessen Job zunehmend in Gefahr zu sein scheint, das Schlusslicht der Rückrundentabelle. Auch die beiden letzten Spiele der Hinrunde verloren die Ingolstädter bereits.

Entsprechend groß war der Frust bei Pascal Testroet, der den FCI am Montagabend als Kapitän auf den Platz geführt hatte. "Es ist eine Katastrophe, das muss man einfach so sagen. Es fühlt sich auch ganz schlimm an", gab der 32-Jährige gegenüber "MagentaSport" kurz nach der Partie einen Einblick in seine Gefühlswelt.

Die Leistung ist scheißegal. Wir müssen mal wieder ein Spiel gewinnen und drei Punkte holen. Das ist das Einzige, was zählt.

Pascal Testroet

Dabei zeigten die Schanzer erneut keinen schlechten Auftritt. "Wir haben in den letzten Wochen, glaube ich, bessere Leistungen gebracht als zuvor", ordnete der ehemalige Dresdener ein. "Aber im Endeffekt sage ich ganz ehrlich: Die Leistung ist scheißegal. Wir müssen mal wieder ein Spiel gewinnen und drei Punkte holen. Das ist das Einzige, was zählt."

Beim FSV Zwickau soll die Wende her

In der Hinrunde mischten die Schanzer noch im Aufstiegsrennen mit. Mittlerweile geht der Blick nach unten in Richtung Abstiegsränge - bei noch acht Zählern Vorsprung. "Das ist die Realität: Nur noch acht Punkte Vorsprung. Ganz klar, wir hatten andere Ziele. Die haben wir definitiv nicht erreicht, das weiß man schon." Stattdessen müsse man sich nun darauf konzentrieren, den Negativlauf schnellstmöglich zu beenden. 

Am Sonntag (14 Uhr) soll beim FSV Zwickau die Wende her. "Was das Spiel bedeutet, das sollte, glaube ich, jeder wissen. Wir müssen dort dreifach punkten - ganz klar, weil wir ganz schnell aus dieser Sache rauskommen müssen. So eine Thematik braucht man nicht. Die haben wir uns selbst eingebrockt und da müssen wir uns mit allen gegenstemmen."

kon