2. Bundesliga

Florian Hübner: Comeback rückt näher

Club-Verteidiger will im Januar voll einsteigen

Hübner nähert sich dem Comeback

Will 2023 beim FCN wieder angreifen: Florian Hübner.

Will 2023 beim FCN wieder angreifen: Florian Hübner. IMAGO/Zink

Bei seiner Amtsübernahme Anfang Oktober und nach dem 2:3 gegen die KSV Holstein zum Debüt hatte FCN-Coach Markus Weinzierl den konditionellen Zustand des Kaders bemängelt. Dieser dürfte nun ein anderer sein, die Intensität der jetzigen Vorbereitung ist im Vergleich zu der im Sommer deutlich höher. Auch aufgrund der Defizite folgten aber einige Verletzungen, neben beispielsweise zuletzt Erik Wekesser und Keeper Christian Mathenia erwischte es auch Tylan Duman und Florian Hübner.

Im Gegensatz zu Wekesser und Mathenia, die diese Saison nicht mehr spielen werden können, sollen Duman und eben Hübner zur Rückrunde wieder einsatzbereit sein. Allen voran der letztgenannte Spieler will dies für sich nutzen. Schließlich läuft Hübners Vertrag im Sommer aus.

Zuletzt zwickte es im Rücken

Immerhin: Hübner, der schon die vorausgegangene Saison verletzungsbedingt nur auf neun Zweitliga-Einsätze gekommen, und in dieser Hinrunde erneut unfreiwillig zur Teilzeitkraft (acht Partien im deutschen Unterhaus, eine im DFB-Pokal) geworden war, soll zum Neustart am 2. Januar wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Bei seinen Individualeinheiten hat der 1,93-Meter-Hüne nach seiner Nervenentzündung im Rücken aus dem September zuversichtlich stimmende Fortschritte erzielt.

Angesichts Hübners auslaufenden Vertrags wäre es für ihn zudem wichtig, dass sein Rücken wieder vollbelastbar ist - auch den Club würde dies freuen, hätte sich damit doch die Verpflichtung eines Innenverteidigers erledigt.

mje, chb

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