2. Bundesliga

HSV prüft Beschwerde gegen Auflage bezüglich der Fans

Hamburg ist mit der Sachlage nicht zufrieden

HSV prüft Beschwerde gegen Auflage bezüglich der Fans

Der frühere Bundesliga-Dino aus Hamburg möchte vielen Fans den Zugang zum Stadion für Zweitliga-Spiele ermöglichen.

Der frühere Bundesliga-Dino aus Hamburg möchte vielen Fans den Zugang zum Stadion für Zweitliga-Spiele ermöglichen. imago images

Weil viele Fans nicht im Stadion dabei sein könnten, prüft der Hamburger SV eine Beschwerde gegen eine behördliche Auflage. Nach dieser dürften die für den Zweitliga-Heimauftakt zugelassenen 17.100 Fans im Volksparkstadion derzeit nur aus Hamburg kommen. Zahlreiche Anhänger aus dem Umland wären nicht zugelassen. Das erste Heimspiel in der neuen Zweitliga-Saison findet am 2. Spieltag gegen Dynamo Dresden am 1. August statt.

"Das können und wollen wir so nicht akzeptieren. Unsere Stadtgrenzen liegen weniger als vier Kilometer vom Volksparkstadion entfernt und unsere Anhängerschaft kommt zu einem großen Teil auch aus den benachbarten Bundesländern", sagte HSV-Vorstand Frank Wettstein laut Vereinsmitteilung vom Freitag. "Wir sehen aufgrund der ohnehin erforderlichen Kontaktnachverfolgung mit personalisierten Tickets und vielen weiteren Schutzmaßnahmen zudem keinerlei Zusatznutzen im Sinne der Pandemiebekämpfung."

Die zuständigen Behörden und die Vereine hatten sich darauf geeinigt, dass der HSV und auch Stadtrivale FC St. Pauli zum Saisonstart ihre Heimspiele mit einer Stadionauslastung von 30 Prozent bestreiten können.

mag/dpa

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