Vergessen, verloren, verzaubert - Teil 2
Im Dornröschenschlaf verschlungen: Die Reservebank, auf der einst Spieler des FC Emir Sultan Spor Platz nahmen. Michael Höller
Im Schatten des Turms kickte der FC Wetter/Ruhr 1910/30 auf diesem inzwischen aufgegebenen Nebenplatz. Michael Höller
Ein Eingangsbogen als Hingucker, dahinter eine kleine Stehtribüne. Der zu Linnich im Kreis Düren gehörende Ort hatte mit dem FC Boslar 56 einst einen eigenen Verein. Inzwischen findet Fußball nur mehr in Kooperation mit den umliegenden Dörfern statt. Marco Feldberg/@hopp_blog
Der Sportplatz beheimatete einst den SV Haesen/Hochheide 1953. Das letzte Spiel fand Ende 2016 statt. Michael Höller
Über 8000 Zuschauer sah das Stadion einst, unter anderem der SV 09 Arnstadt kickte hier. Michael Höller
Lange nicht mehr gemäht: Das Spielfeld, auf dem einst der SV Viktoria 1916 Alsdorf seine Heimspiele austrug. Michael Höller
Die bei Hamburg gelegene Anlage bot der TSG Bergedorf 1860 bis 2009 Heimat, wurde dann aufgrund finanzieller Probleme stillgelegt. Bergedorf zog in das städtische Billtalstadion um. Matthias Mund/@kriegichhiermaleinbieroderwas
Der Sportplatz sah DDR-Spitzenfußball und Heimspiele des Schweriner FC 03 und der SG Dynamo Schwerin. Bald aber wird er vielleicht Vergangenheit sein, auf der im Stadtteil Ostorf gelegenen Anlage soll ab 2022 ein Wohngebiet entstehen. Der Verein Kulturstadion Paulshöhe kämpft aber noch um den Erhalt. Imago
1925 errichtet, wurde es in den 50er Jahren mit seinen 30.000 Plätzen zu einem der modernsten Stadien Deutschlands umgebaut. Die TSG Karnap 07 und Rot-Weiß Altenessen spielten unter anderem hier. Inzwischen ist das Spielfeld betoniert und die Haupttribüne abgerissen. Michael Höller
Verwachsen ist dieser Nebenplatz des VfL Wilhelmshaven - das Unterholz weist darauf hin, dass hier schon länger kein Ball mehr rollt. Björn Först
Wo einst am Kassenhäuschen Menschenschlangen für die Germania Kirchberg anstanden, wuchert heute die Natur. Michael Höller
An der Birkenreihe: Der SV Kaltenholzhausen trat in der Saison 2014/15 letztmalig im Ligabetrieb an. Ballbesitz ist Gift
Auch dieser Sportplatz der DJK Kamp-Lintfort ist nicht mehr in Gebrauch. Michael Höller
Ehemaliger Heimatgrund des FV 1921 Haßloch: Hier im Innenraum der Rennbahn wurde auch Fußball gespielt. Michael Höller
2019 geschlossen wurde der Sportplatz des FC Neukirchen-Vluyn 09/21. Michael Höller
Die Sportanlage des SV Walsum wird seit 2016 nicht mehr genutzt. Michael Höller
Der Sportplatz an der Rudolf-Harbig-Straße in Rheidt bei Bergheim war Heimspielstätte des SV Rheidt 1926. Geschlossen wurde die Anlage 2018. Michael Höller
Ein Verschlag unter Bäumen: Der Verein Schützenbruderschaft Hehler spielte hier. Michael Höller
Der Rheydter SV trug in den 50er Jahren hier seine Oberliga-Spiele aus. Geschlossen wurde es 2019. Derzeit findet der Umbau zum Campus-Park statt, einer modernen Sportanlage mit zwei Kunstrasenplätzen. Michael Höller
Die ehemalige Spielstätte der SSVg Velbert 1902 hatte eine Kapazität von zuletzt 4.700 Plätzen. Gespielt wurde hier bis 2020. Der Oberligist ist nun ins nagelneue "Stadion Velbert" umgezogen. Michael Höller
Heimatverein war von 1952 bis 2015 der SV Einigkeit Dornap 1900, bevor man zum "Erbacher Berg" umsiedelte. Michael Höller
Holz vor der Hütte: Hier kickte einst der ESV Frillendorf. Michael Höller
Zumindest das Tornetz ist noch auf Zug: Der Heimatverein dieses Sportplatzes war die DJK Marl 1968. Michael Höller
Auch diese ehemalige Heimspielstätte des Kamener SC 1972 verleibt sich die Natur nach und nach ein. Michael Höller
Beheimatet war hier einst die SpVg Marl. Die das Rund umfassenden Steintreppen boten 10.000 Zuschauern Platz. Michael Höller
Die Sportfreunde Geweke 1989 spielten unter anderem auf diesem Ascheplatz. Michael Höller
Heimatverein war hier wohl der DJK Malberg Ballbesitz ist Gift
Das Rheinpreußenstadion zu Moers, frühere Heimat des MSV Moers, wurde 2021 abgerissen. Bastian Hohmann
Im Westerwald gelegen, trug der FV Rennerod hier zuletzt in der Saison 2006/2007 seine Heimspiele aus. Ballbesitz ist Gift