15:52 - 22. Spielminute

Tor 1:0
H. Sarpei
Eigentor
Hertha

16:01 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Kennedy
für H. Sarpei
Wolfsburg

16:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
F. Greiner
Wolfsburg

16:08 - 38. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Hertha)
R. Maas
Hertha

16:11 - 41. Spielminute

Rote Karte (Wolfsburg)
Kühbauer
Wolfsburg

16:43 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
van Burik
Hertha

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Sverrisson
für M. Hartmann
Hertha

16:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Munteanu
für Franz
Wolfsburg

17:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Goor
für Beinlich
Hertha

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Biliskov
für F. Greiner
Wolfsburg

17:10 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Goor
Rechtsschuss
Vorbereitung Dardai
Hertha

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Marcelinho
Hertha

17:14 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Karhan
Wolfsburg

BSC

WOB

Bundesliga

13. Spieltag, Hertha BSC - VfL Wolfsburg 2:0 (1:0)

Eine starke Halbzeit reichte der Hertha

Bei Hertha BSC musste Trainer Jürgen Röber im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen Mönchengladbach auf die verletzten Spieler Kiraly (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Rehmer (Rückenprellung) verzichten. Dafür rückten Fiedler, der nach eineinhalb Jahren erstmals wieder das Hertha-Tor von Beginn an hütete, und Hartmann in die Anfangsformation. Außerdem lief Goor Beinlich auf. Auf Wolfsburger Seite stellte Coach Wolfgang Wolf gegenüber dem 5:0-Sieg gegen Nürnberg auf zwei Positionen um: Der verletzte Weiser (Jochbeinbruch) und Maric wurden durch Schnoor und Rau ersetzt. Damit spielte der VfL mit zwei statt drei Stürmern (Ponte und Petrov) und stärkte die Abwehr durch die Hereinnahme von Schnoor mit einem zusätzlichen Mann.


Der 13. Spieltag im Überblick


Die Hausherren versuchten von Anfang an das Spiel zu machen und erspielten sich schon früh die ersten Chancen durch Marcelinho (4.) und Beinlich (9.). Mit den Aktivposten Hartmann, Tretschok und Beinlich über die linke Seite und Marcelinho in der Mitte schaffte es Berlin, die Wolfsburger Abwehr immer wieder in Verlegenheit zu bringen. So wurde die erarbeitete Überlegenheit in der 21. Minute mit dem 1:0 belohnt: Hartmann flankte von der Außenbahn in den Strafraum. Die Kopfabwehr von Akonnor flog unglücklich gegen das Knie von Sarpei und von da in das eigene Tor. Danach ließen die Berliner die „Wölfe“ kaum Luft holen und machten weiter das Spiel. Die herausgearbeiteten Möglichkeiten konnten die Berliner jedoch nicht in weitere Tore ummünzen. VfL-Coach Wolfgang Wolf reagierte, indem er den völlig überforderten Sarpei aus dem Spiel nahm und mit Kennedy den dritten Stürmer brachte (30.). So hatte Petrov die erste gute Wolfsburger Möglichkeit in der 36. Minute. In der 38. Minute schienen sich die Chancen der Wolfsburger weiter zu erhöhen, da der Berliner Maas nach absichtlichem Handspiel mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die Freude wehrte aber nur kurz, da Schiri Stark Kühbauer nur drei Minuten später auf Grund einer Tätlichkeit gegen Tretschok die Rote Karte zeigte (41.).

Der zweite Durchgang war anfangs von vielen Fouls unterbrochen. Dies nahm der Partie den Spielfluss. Die Gastgeber versuchten zwar weiterhin das Spiel zu gestalten, aber die Röber-Elf ließ die Spritzigkeit aus der ersten Hälfte vermissen. Nach knapp einer Stunde wurde Wolfsburg stärker. Mit zwei guten Chancen durch Petrov (58.) und Greiner (61.) fanden die „Wölfe“ wieder ins Spiel und erarbeiteten sich eine optische Überlegenheit. Zwingende Möglichkeiten ergaben sich jedoch nicht. Die Berliner wurden nur durch Pässe und Standardsituationen des stark aufspielenden Marcelinho gefährlich und beschränkten sich auf Konter. Einen solchen nutzte die Hertha in der 82. Minute: Dardei spielte in den Lauf von dem eingwechselten Goor, der allein vor Reitmaier einen Haken schlug und in das leere Tor einnetzte.

Der Sieg der Berliner ist verdient auf Grund der starken Leistung in der ersten Hälfte. Wolfsburgs Aufbäumen verpuffte gegen die gut gestaffelte Hertha-Abwehr.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend