13:33 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Kleindienst
Kopfball
Vorbereitung T. Mohr
Heidenheim

14:06 - 36. Spielminute

Tor 2:0
Malone
Linksschuss
Vorbereitung Schöppner
Heidenheim

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Duman
Nürnberg

14:45 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Siersleben
für Burnic
Heidenheim

14:53 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Shuranov
für Köpke
Nürnberg

14:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Malone
Heidenheim

15:02 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Nürnberger
Nürnberg

15:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Krauß
für Nürnberger
Nürnberg

15:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Schleimer
Nürnberg

15:13 - 84. Spielminute

Tor 3:0
Kleindienst
Rechtsschuss
Vorbereitung Leipertz
Heidenheim

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Föhrenbach
für T. Mohr
Heidenheim

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kerschbaumer
für Kleindienst
Heidenheim

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Geipl
Heidenheim

15:16 - 88. Spielminute

Tor 3:1
Schäffler
Rechtsschuss
Nürnberg

FCH

FCN

2. Bundesliga

Doppelpack Kleindienst: Heidenheim bremst den FCN aus

FCH rückt wieder an die Aufstiegsränge heran

Doppelpack Kleindienst: Heidenheim bremst den FCN aus

Die Nummer zehn machte gegen Nürnberg den Unterschied: Tim Kleindienst (#10).

Die Nummer zehn machte gegen Nürnberg den Unterschied: Tim Kleindienst (#10). IMAGO/Eibner

Die im Vergleich zum 1:1 gegen Dresden unveränderte Elf von Club-Coach Robert Klauß erspielte sich in der Voith-Arena kurz nach Anpfiff die erste Großchance: Duman verlängerte eine Flanke zu Köpke, der aus vier Metern an Müller im Heidenheimer Kasten scheiterte (2.). Aber: Im Gegenzug kam es dann doppelt bitter. Nürnberg verteidigte luftig und Mohr bediente Kleindienst, der unhaltbar in die linke Ecke einköpfte, mit einer Musterflanke (3.).

Damit traf für Heidenheim einer der vier frischen Akteure in der Startelf. Denn nach dem 0:1 beim FC St. Pauli rückten Kleindienst, Schöppner, Sessa und Malone für Siersleben, Rittmüller, Schimmer (jeweils vorerst auf der Bank) und Kühlwetter (Gelbsperre) in die Anfangsformation der Hausherren, die sich nach dem Führungstor zurückzogen und auf Konter lauerten.

Spieler des Spiels

Patrick Mainka Abwehr

2
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Spielnote

In der packenden Partie kombinierte sich der optisch dominante Club meist gefällig bis vors letzte Drittel, der letzte, zwingende Pass wollte ihm nur selten gelingen. Die Heidenheimer verteidigten leidenschaftlich wie gut gestaffelt. Da sie zudem gekonnt umschalteten, siegten sie verdient.

2
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Tore und Karten

1:0 Kleindienst (3')

2:0 Malone (36')

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1. FC Heidenheim   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
18
Torschüsse
11
38%
Ballbesitz
62%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Sessa3, P. Mainka2, Hüsing3, Theuerkauf3,5 - Geipl3 , Burnic3,5 , Malone2,5 , Schöppner3, T. Mohr3 - Kleindienst2

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia4 - Fischer3,5, Schindler4,5, Sörensen4, Handwerker4,5 - Tempelmann4, Nürnberger3,5 , Duman4 , Möller Daehli3, Schleimer3,5 - Köpke4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

2
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 10.673
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Auch deshalb ergab sich fast schon folgerichtig eine spielerische Überlegenheit des FCN, der sich schnell vom frühen Gegentreffer erholte und im Spiel nach vorne Selbstvertrauen ausstrahlte. Vor dem eigenen Tor offenbarte der Club aber große Lücken: Nach Mathenias riskantem Pass zu Nürnberger setzte Schöppner seinen Abschluss vom Strafraumrand aber zu hoch an (12.). Nach diesem Weckruf verlagerte Nürnberg das Spiel mehr und mehr in die Heidenheimer Hälfte, verschleppte aber zu häufig das Tempo oder rannte sich in Zweikämpfen fest.

2. Bundesliga, 28. Spieltag

Heidenheim bestraft individuellen Fehler

Weitere Hochkaräter ließen auf sich warten, ehe Handwerker nach einer weiteren Kombination über die aktive linke Seite nur das Außennetz traf (22.). Der Linksverteidiger trat dann in Spielminute 36 unverhofft ins Rampenlicht und leitete mit seinem Querschläger nach einer Bogenlampe das 2:0 des FCH ein. Schöppner ging dazwischen, behauptete die Kugel clever und setzte Malone in Szene, der trocken im Eins-gegen-eins mit Mathenia vollstreckte (36.). Nürnberg brachte sich damit vor dem Seitenwechsel in eine denkbar schlechte Ausgangslage für Durchgang zwei.

Heidenheim verteidigt hervorragend

Dabei boten beide Teams ein unverändertes Spiel auf: Heidenheim verteidigte kompakt und beherzt, der Club rannte an. Im letzten Drittel fehlte dem FCN aber die entscheidende Kreativität und Präzision, weshalb Chancen auf beiden Seiten Fehlanzeige waren.

Kleindiensts zweiter Treffer zur Vorentscheidung

Die Partie plätscherte vor sich hin. Die Körpersprache der Nürnberger wirkte immer verzweifelter und so ging dem Spiel des FCN auch der Drang nach vorne abhanden. Kurz vor Schluss schraubten beide Teams noch am Ergebnis: Kleindienst erhöhte ohne Gegenwehr auf 3:0 (84.), ehe Schäffler noch spät im Spiel den einzigen Treffer der Gäste erzielte (88.).

Damit sicherte sich Heidenheim souverän drei Zähler und rückte zudem auf einen Punkt an Nürnberg heran, die mit der Niederlage im Aufstiegsrennen Federn ließen.

Auch am kommenden Wochenende sind beide Mannschaften bei direkten Konkurrenten gefordert. Heidenheim reist am Samstag (13.30) zum FC Schalke, Nürnberg empfängt im Topspiel am Samstagabend (20.30) den SV Darmstadt.