3. Liga

Hansa Rostock hofft auf 3000 Fans - Zuschauer auch in Saarbrücken?

Rostock will Publikum auf alle Tribünen verteilen

Hansa hofft gegen FCM auf 3000 Fans - Zuschauer auch in Saarbrücken?

Noch mehr Fans sollen ins Ostseestadion kommen - und besser verteilt werden.

Noch mehr Fans sollen ins Ostseestadion kommen - und besser verteilt werden. imago images

Die Verantwortlichen des FC Hansa planen, trotz des verlängerten Lockdowns, am 10. April gegen Magdeburg vor bis zu 3000 Fans zu spielen. Die Erkenntnisse aus dem Testlauf gegen Halle, bei dem nur Rostocker Dauerkarten-Inhaber für die Bereiche West und Nord Zutritt hatten und 702 kamen, sollen dazu beitragen, den Ablauf weiter zu optimieren. Diesmal sollen die Zuschauer auf alle Tribünen verteilt werden. Offen ist, ob die Stadt und das Land Mecklenburg-Vorpommern den Plänen bei steigenden Inzidenzen zustimmen werden.

Weil im Saarland nach Ostern einige Lockerungen geplant sind, hofft auch Hansa-Ligarivale 1. FC Saarbrücken, bald wieder Publikum begrüßen zu dürfen. Voraussetzung soll für die Fans ein tagesaktueller negativer Test sein. Das Saarland, kleinstes Flächen-Bundesland in Deutschland, liegt bei der Impfquote an der Spitze und mit der Sieben-Tage-Inzidenz derzeit deutlich unter 100.

Ludwigspark ist noch Baustelle

FCS-Geschäftsführer David Fischer sagte bei "liga3-online.de": "Wir stehen im Austausch mit den Ministerien, ob auch der Ludwigspark wieder öffnen darf." Ein Konzept haben die Blau-Schwarzen in der Schublade. Im Unterschied zum Rostocker Ostseestadion ist der Ludwigspark derzeit jedoch noch eine Baustelle, das Umfeld auch nicht so weitläufig wie bei den Mecklenburgern. Das nächste Heimspiel der Saarländer steht am 10. April gegen Türkgücü München an.

aho/tb