16:11 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Carlos Eduardo
Linksschuss
Vorbereitung Salihovic
Hoffenheim

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Ba
für Eichner
Hoffenheim

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Vorsah
für Luiz Gustavo
Hoffenheim

16:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Ibisevic
Hoffenheim

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Rama
Hannover

17:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
D. Ba
Hoffenheim

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Vukcevic
für Ibisevic
Hoffenheim

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Eggimann
für Rausch
Hannover

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Krzynowek
für Bruggink
Hannover

H96

TSG

Bundesliga

Carlos Eduardo bestraft die Chancenvernichter

Hannover zu abschlussschwach

Carlos Eduardo bestraft die Chancenvernichter

Hannovers Interimstrainer Andreas Bergmann sah nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Nürnberg keinen Grund, seine Startelf zu verändern.

Auf Hoffenheimer Seite wechselte Coach Ralf Rangnick im Vergleich zum 0:0 gegen Schalke einmal. Luiz Gustavo war nach überstandenem Knochenödem im Mittelfuß wieder fit und verdrängte Vorsah auf die Bank.

In der AWD-Arena entwickelte sich von Beginn an ein sehr munteres Duell. Das lag in erster Linie an Hannover, das offensiv viel investierte und früh erste Chancen verbuchen konnte. So hatte Ya Konan nach einem Stajner-Traumpass schon nach zwei Minuten die Führung auf dem Fuß, TSG-Schlussmann Hildebrand konnte die Kugel aber gerade noch an den Innenpfosten lenken. Hoffenheim bemühte sich selbst auch um gelungene Angriffe, brachte vorerst aber wenig zustande.

Ya Konan scheitert an Hildebrand

Hielt seinen Kasten sauber: Timo Hildebrand trieb Ya Konan und Co nicht nur in dieser Szene zur Verzweiflung. picture alliance

Je länger das Match dauerte, desto größer wurde der Druck der Niedersachsen. Nach einer knappen halben Stunde hätten die Hausherren dann in Führung gehen müssen, vergaben aber eine Reihe von Großchancen kläglich. Ya Konan wollte auf Stajner spielen, statt aus zehn Metern selbst zu schießen, passte aber zu ungenau (25.). Sekunden später platzierte Rama die Kugel aus kurzer Distanz genau auf Hildebrand (26.). Als Bruggink und Stajner weitere zwei Zeigerumdrehungen später alleine auf den Gäste-Keeper zuliefen, hatte der 96-Anhang den Torschrei bereits auf den Lippen, doch auch der Niederländer entschied sich gegen den Abschluss und passte zu unpräzise auf den Tschechen (28.).

Spieler des Spiels

Timo Hildebrand Tor

2
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Spielnote

Nur in der ersten Halbzeit dank Hannover unterhaltsam, später viel Leerlauf.

4
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Tore und Karten

0:1 Carlos Eduardo (40')

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Hannover 96
Hannover

Enke3 - Cherundolo4, Haggui3, C. Schulz2,5, Rausch3 - Balitsch3,5, Rama5 , Djakpa3, Bruggink4 - Stajner5, Ya Konan4

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Hildebrand2 - Beck3,5, Simunic3, Compper3, Eichner4 - Luiz Gustavo3,5 , Ibertsberger3, Salihovic2,5, Carlos Eduardo3 - Obasi4,5, Ibisevic5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Wagner Kriftel

3
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Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 34.257
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So kam es, wie es kommen musste. Carlos Eduardo spielte mit Salihovic Doppelpass und drang in den Strafraum ein. Der Brasilianer ließ in halblinker Position Haggui aussteigen, jagte das Leder unter die Querlatte und stellte so kurz vor der Pause den Spielverlauf auf den Kopf (40.).

Der 4. Spieltag

Ralf Rangnick war trotz der Pausenführung nicht entgangen, dass sowohl vorne als auch hinten längst nicht alles rund lief bei den Kraichgauern und brachte Ba für Eichner. Hoffenheim spielte fortan mit drei Spitzen, Ibertsberger rückte zurück auf die linke Abwehrseite. Dies hatte zur Folge, dass 1899 nun defensiv deutlich besser stand. Gefährliche Torszenen gab es somit auf keiner Seite mehr zu bestaunen. Die Teams begegneten sich im Mittelfeld auf Augenhöhe.

Die Partie plätscherte unansehnlich vor sich hin, vor den Toren tat sich lange Zeit gar nichts. Dass Ya Konan nach 73 Minuten aus 16 Metern abziehen durfte, lag weniger an einem tollen Spielzug der Hannoveraner, sondern vielmehr daran, dass Hoffenheim hinten den Ball nicht ordentlich rausspielte. Der Ivorer zielte genau auf Hildebrand.

Hannover mühte sich gegen Ende zwar noch einmal redlich, von einer Schlussoffensive waren die Niedersachsen jedoch weit entfernt. 1899, das wahrlich keine herausragende Leistung gezeigt hatte, brachte den Dreier ungefährdet über die Zeit.

Nach der Länderspielpause muss Hannover am Sonntag in zwei Wochen in Bremen ran. Hoffenheim empfängt bereits am Samstag den VfL Bochum.