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Hamburger Deadline: Trainingsaufnahme Mitte Februar - oder Abbruch

27./28. Februar als letztmöglicher Starttermin für Spiele

Hamburger Deadline: Trainingsaufnahme Mitte Februar - oder Abbruch

Traf klare Aussagen zur Planung: HFV-Präsident Dirk Fischer.

Traf klare Aussagen zur Planung: HFV-Präsident Dirk Fischer. imago images / Hanno Bode

"Sicherlich werden die Inzidenzwerte nachhaltig unter 50 Personen liegen müssen, damit ein Öffnen der Plätze stattfinden wird", prognostiziert HFV-Präsident Dirk Fischer in einem offenen Brief an seine Vereine. Unter dieser Prämisse und den Erkenntnissen aus den durchgeführten Konferenzen sowie einer Vereinsumfrage hat das HFV-Präsidium nun Entscheidungen getroffen.

So habe eine Prüfung ergeben, dass das Wochenende 27./28. Februar als letztmöglicher Starttermin gelte, eine komplette Hinrunde zu Ende spielen zu können. Die sei zur Wertung über Auf- und Abstieg nötig. Weitere Voraussetzung für dieses Startwochenende sei eine mindestens 14-tägige Trainingsmöglichkeit in Mannschaftsstärke. Daraus ergibt sich: Sollte eine Öffnung der Sport-Anlagen ab dem 13. Februar stattfinden, könnte die Meisterschaft (als einfache Hinrunde) und der Pokalwettbewerb (LOTTO- und Holsten-Pokal) durchgeführt werden.

"Sollte hingegen der 13. Februar 2021 verstreichen, ohne dass bis dahin Mannschaftstraining wieder möglich ist, wird die Saison 2021/2022 am 1. Juli 2021 mit dem Stand 1. Juli 2020 neu begonnen. Dann gäbe es in der Saison 2020/2021 keine Meister sowie keine Auf- oder Abstiege. Über eventuelle überregionale Auf- und ggf. Abstiege müsste gesondert entschieden werden", heißt es in dem offenen Brief.

Es sei nun mit dem Deutschen Fußball Bund und dem Norddeutschen Fußball-Verband zu klären, ob und in welcher Form Auf- und Abstiege in überregionale Staffeln überhaupt stattfinden werden. Sollte es Absteiger geben, würden diese in der höchsten Hamburger Staffel eingegliedert werden. Ebenfalls wird in diesem Zusammenhang über eine Fortführung des LOTTO-Pokals zur Ermittlung der teilnehmenden Mannschaften an den DFB-Pokal-Wettbewerben entschieden.

Am Freitag, den 22. Januar, soll es für die Vereine eine erneute Videokonferenz mit dem Präsidium des HFV geben.

jam