Bundesliga

Maximilian Eggestein spricht über Freiburg-Wechsel

Mittelfeldspieler zu Gast bei "kicker meets DAZN"

"Hätte nicht alles gemacht": Eggestein spricht über Freiburg-Wechsel

Einst Bremer, nun Freiburger: Maximilian Eggestein.

Einst Bremer, nun Freiburger: Maximilian Eggestein. imago images (2, Montage)

181 Pflichtspiele als Profi, zehn Jahre im Klub: Maximilian Eggestein und Werder Bremen, das war eine besondere Geschichte. "Ich bin in diesem Verein großgeworden, seitdem ich 14 war", erzählt der heutige Freiburger im KMD-Podcast.

Dass es zum Wechsel nach Freiburg kam, lag am Ende an mehreren Faktoren. Obwohl Eggestein Anfang der vergangenen Zweitliga-Saison an der Weser voll bei der Sache gewesen war, sei "die ganze Situation in Bremen nicht einfach" gewesen. "Der Verein war in keiner einfachen wirtschaftlichen Lage."

Eggestein wollte Bremen zumindest finanziell noch helfen

Rückblickend verrät der Mittelfeldspieler, dass man bei Werder nicht so recht gewusst habe, "wer am Ende der Transferphase" noch da sein würde. "Wo kann der Verein eventuell noch Geld generieren?", sei eine akute Frage gewesen.

Da Eggestein einer der Topverdiener beim SVW war, entschied er sich nach drei Spielen in der 2. Liga kurz nach Bundesliga-Start 2021/22 zum Wechsel zum SC. In Freiburg habe man ihm schlicht das Gefühl gegeben, gewollt zu sein. Er habe gespürt, dass er beim Sport-Club gut reinpassen könnte, es "Sinn machen" würde.

Für einen x-beliebigen Klub hätte er seinen Herzensverein Bremen ohnehin nicht verlassen. "Letztendlich musste ich einfach einen Haken dranmachen", erklärt Eggestein und betont auf den Vereinswechsel bezogen: "Ich hätte nicht alles gemacht."

Stand jetzt ist die Entscheidung eine gute gewesen - und das für alle Parteien: Unter Christian Streich ist der Mittelfeldspieler gesetzt und spielt im familiären Verein auf internationaler Bühne, während Bremen nach geglücktem Aufstieg in der Bundesliga für Wirbel sorgt. Und finanziell gesehen dürfte Eggesteins Wechsel den Hanseaten auch geholfen haben, rund vier Millionen Euro zuzüglich Boni überwiesen die Breisgauer.

In der neuen Folge von "kicker meets DAZN" spricht Eggestein außerdem über die Besonderheiten seines neuen Klubs Freiburg, die internationale Bühne und einen expliziten Mitspieler. Außerdem klingelt die Podcast-Crew bei kicker-Reporter Thomas Hiete durch, um über die Causa Max Kruse zu reden. Zusätzlich wird der restliche Bundesliga-Spieltag in Gänze besprochen.

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KMD #206 (mit Marvin Ducksch)
01:46:55 Stunden
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