Unterhachings Trainer Claus Schromm brachte nach dem 2:0 bei Rot-Weiß Erfurt einen Neuen in die Startelf: Greger begann für Welzmüller (muskuläre Probleme).
Meppens Coach Christian Neidhart nahm nach dem 1:0-Sieg im Derby gegen den VfL Osnabrück zwei Veränderungen vor: Vrzogic und Vidovic starteten für Granatowski (Bank) und Posipal.
Dombrowka-Bigalke-Gespann legt vor
Die Partie nahm trotz schwerer Knochen durch die Englische Woche schnell an Fahrt auf. Bereits in der 3. Minute war Bigalke das erste Mal zu sehen, als er Steinherrs knappen Fehlschuss vorbereitete. In der 16. Minute war es Bigalke selber, der schoss und traf. Nach einer Hereingabe von Dombrowka hämmerte der Hachinger die Kugel per Direktabnahme in den Kasten. Diese Kombination schien an diesem Nachmittag gut zu harmonieren, sie spielten sich die Bälle stark zu und setzten sich gegenseitig in Szene. So auch in der 25. Minute, als die Spielvereinigung ihre Führung ausbaute. Dieses Mal umgekehrt: Bigalke leitete mit einem genialen Pass auf Dombrowka ein, der die Kugel elegant in das obere linke Eck schlenzte. Im restlichen Verlauf der ersten Hälfte ereigneten sich keine nennenswerten Chancen mehr und so ging es mit dem Stand von 2:0 in die Halbzeit.
3. Liga, 10. Spieltag
Bigalke - der Vorbereiter
In den ersten 45 Minuten konnte Bigalke bereits ein Tor und eine Vorlage verzeichnen und diese Statistiken sollten sich noch erhöhen, und das bereits in der 49. Minute. Der 27-Jährige brachte seinen Freistoß ins Zentrum, von dort köpfte Stürmer Hain die Kugel ungestört in Domaschkes Kasten (49.) und erzielte somit seinen achten Treffer in dieser Saison - Bigalke erhöhte auf zwei Assists, doch einer sollte noch folgen. Der Hachinger Mittelfeldakteur verzögerte am gegnerischen Strafraum und legte folglich auf Lux ab, der ein paar Schritte ging und das Spielgerät im Tor unterbrachte (84.). Somit waren sowohl das Schicksal der chancenlosen Gäste aus Meppen, als auch die Tagesstatistik des Bigalke besiegelt. Durch das Endresultat von einem Tor und drei Vorlagen stand der Matchwinner somit fest.
Die Spielvereinigung ist am Samstag (14 Uhr) in Würzburg zu Gast, einen Tag später (14 Uhr) empfängt Meppen den KSC.