3. Liga
3. Liga Analyse
19:14 - 13. Spielminute

Tor 0:1
A. Fink
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

19:27 - 24. Spielminute

Tor 1:1
Hain
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hain
Unterhaching

19:36 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Kiomourtzoglou
Unterhaching

19:40 - 38. Spielminute

Tor 1:2
Pisot
Rechtsschuss
Vorbereitung Stoll
Karlsruhe

19:41 - 39. Spielminute

Tor 2:2
Bigalke
Rechtsschuss
Vorbereitung Kiomourtzoglou
Unterhaching

20:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Stroh-Engel
Karlsruhe

20:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
A. Hofmann
Karlsruhe

20:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für Camoglu
Karlsruhe

20:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Greger
für Kiomourtzoglou
Unterhaching

20:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Bader
Karlsruhe

20:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Piller
für Steinherr
Unterhaching

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Wanitzek
für A. Hofmann
Karlsruhe

20:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Müller
Unterhaching

20:45 - 89. Spielminute

Tor 3:2
Schimmer
Rechtsschuss
Vorbereitung Greger
Unterhaching

21:05 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stoll
Karlsruhe

UHA

KSC

3. Liga

Mutige Hachinger besiegen den KSC

Schimmer trifft kurz vor Schluss

Mutige Hachinger besiegen den KSC

KSC-Spieler Burak Camoglu gegen Unterhachings Stephan Hain.

KSC-Spieler Burak Camoglu gegen Unterhachings Stephan Hain. imago

Nach der 3:0-Niederlage bei Bremen II hat Haching-Coach Claus Schromm seine Elf lediglich auf einer Position neu besetzt. Kiomourtzoglou ersetzte Stahl, der krankheitsbedingt fehlte.

KSC-Trainer Marc-Patrick Meister sah nach dem 2:2 gegen Osnabrück keinen Grund für Veränderungen und schickte die identische Mannschaft aufs Feld.

Die Gastgeber setzten früh ein Ausrufezeichen in der Partie. Nach nur wenigen Sekunden verlor Föhrenbach bei einem Dribbling im Mittelfeld den Ball, Kiomourtzoglou lief auf KSC-Torhüter Uphoff zu und scheiterte nur denkbar knapp (1.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit vielen Zweikämpfen, weil beide Teams den Gegner früh störten. Ein wenig hektisch wurde es in der 12. Minute, als Bülow im Strafraum der Hachinger fiel und Elfmeter reklamierte. Es erfolgte kein Pfiff - allerdings wenige Sekunden später: Fink war von Dombrowka zu Fall gebracht worden. Der Gefoulte ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte sicher zur KSC-Führung (13.).

Fast hätte Fink nach einer Ablage von Stroh-Engel nur sechs Minuten später erhöht, doch Unterhachings Torhüter Müller machte das kurze Eck dicht und parierte stark. Unterhaching zeigte sich aber nicht geschockt, spielte weiter gut mit und wurde belohnt. Bei einem Klärungsversuch traf Karlsruhes Pisot unglücklich Angreifer Hain, woraufhin Schiedsrichter Schrödel auf den Punkt zeigte. Auch Hain trat selbst zum Strafstoß an und traf zum Ausgleich (24.).

Die Zuschauer sahen weiter eine muntere Partie mit kleineren Chancen auf beiden Seiten. In der 38. Minute lag der KSC auf einmal wieder in Führung. Nach einer Ecke von rechts durch Lorenz landete der Ball am langen Pfosten bei Pisot, der die Kugel dann ins linke Toreck beförderte. Großer Jubel bei den Badenern, doch dieser verstummte sehr schnell. Unterhaching antwortete nämlich prompt, Bigalke nutzte seine Chance nach einem Zuspiel von Kiomourtzoglou zum erneuten Ausgleich (39.), der auch den Halbzeitstand bedeuten sollte.

3. Liga, 2. Spieltag

Auch die zweite Hälfte begann vielversprechend: Erst hatte Fink es aus der Distanz versucht (46.), dann köpfte Pisot nach einer Ecke knapp am linken Tordreieck vorbei (48.). Auf der Gegenseite zirkelte Kiomourtzoglou die Kugel etwas deutlich am Kasten von Uphoff vorbei (51.). Unterhachings Spieler jubelten nur eine Minute später - allerdings vergebens. Bigalke schickte Steinherr auf die Reise und dieser traf ins Tor des Zweitliga-Absteigers. Doch der Schiedsrichter hatte zuvor auf Abseits entschieden.

Wer dachte, dass die Partie verflacht, irrte sich. Erst prüfte Bigalke mit einem Freistoß aus spitzem Winkel Uphoff, dann setzte Rechtsaußen Müller einen Kopfball knapp über das Tor (58.). Kurz darauf brachte Lorenz einen weiten Ball zu Fink, der auf Camoglu legte. Dieser scheiterte aber an Keeper Müller, und Schleuseners Nachschuss verfehlte sein Ziel (59.).

Auch wenn in der Folgezeit Torchancen weitgehend ausblieben - langweilig war das Spiel keineswegs. Es gab bissig geführte Zweikämpfe und viel Laufbereitschaft auf beiden Seiten zu sehen. Als alles schon auf ein Remis hinauszulaufen schien, landete der Ball über mehrere Umwege im Sechzehner bei Unterhachings Schimmer. Der hielt einfach drauf und zimmerte den Ball in den linken Winkel (89.). 3:2 für den Außenseiter! Es blieb dabei, Unterhaching schockt den KSC und holt seine ersten drei Punkte.

Unterhaching ist am Dienstag (19 Uhr) bei Wehen Wiesbaden zu Gast. Karlsruhe tritt am kommenden Mittwoch bei Bremen II (19 Uhr) an.