"Auf die Zeit bei der SG Dynamo Dresden habe ich richtig Bock - umso glücklicher bin ich, dass der Wechsel nun endlich über die Bühne gegangen ist", sagte der 33-Jährige. In Dresden erhält der Stürmer einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Für Schäffler überweist die SGD zwischen 200.000 und 250.000 Euro nach Nürnberg. Schäffler wird erstmals am Donnerstagnachmittag mit seinen neuen Mannschaftskollegen bei der SGD trainieren.
Damit endet seine Zeit beim 1. FC Nürnberg - bei dem er zwar auch seine guten Tage hatte, nun aber nicht mehr gebraucht wird.
Als Manuel Schäffler im August 2020 in Nürnberg aufschlug, war der Club dem Absturz in die 3. Liga gerade so entgangen. In der Relegation hatte der FCN durch ein Tor in der sechsten Minute der Nachspielzeit die Klasse gehalten - jetzt sollte alles besser werden. Eines der Gesichter des Neuanfangs: Manuel Schäffler.
Im ersten Jahr erzielt Schäffler zehn Tore
Der Angreifer kam vom SV Wehen Wiesbaden an den Valznerweiher und lieferte in seinem ersten Jahr exakt das, was sich der Club von ihm versprochen hatte: Tore. In der Saison 2020/21 traf Schäffler zehnmal - in der vergangenen Spielzeit wurde dann aber immer deutlicher, dass Trainer Robert Klauß für seine Nummer 9 im Grunde keine Verwendung mehr hat. Schäffler - ein kantiger Stürmer, der nicht optimal zu Klauß' bevorzugtem Stil passt - spielte nur noch neunmal von Beginn an und erzielte bei 25 Einsätzen lediglich vier Tore.
Schäffler will mithelfen, dass Dynamo "schnellstmöglich in die 2. Bundesliga zurückkehren kann"
Nun schlägt Schäffler ein neues Kapitel in Dresden auf. Der Angreifer will in seiner neuen sportlichen Heimat seinen Teil dazu beitragen, "damit dieser große Traditionsverein mit seinen leidenschaftlichen Fans schnellstmöglich in die 2. Bundesliga zurückkehren kann". Im Team von SGD-Coach Markus Anfang wird Schäffler mit der Rückennummer 33 auflaufen.
"Wir sind sehr glücklich, dass sich Manuel Schäffler - trotz verschiedener Angebote aus der 2. Bundesliga, der 3. Liga und dem Ausland - für die SG Dynamo Dresden entschieden hat", sagte SGD-Geschäftsführer Ralf Becker. "Wir haben sehr gute Gespräche mit ihm geführt und er hat von Beginn an die volle Überzeugung transportiert, in Dresden und in diesem leidenschaftlichen Umfeld nochmal ein richtig starkes Fußball-Kapitel schreiben zu wollen."