Der Haas-Rennstall hatte am Montag gute Nachrichten. Grosjean, der Verbrennungen zweiten Grades an den Händen erlitten hatte, werde im Krankenhaus in Bahrain gut und erfolgreich versorgt, der Franzose könnte bereits am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Haas-Teamchef Günther Steiner habe Grosjean in der Klinik besucht. Der Pilot wird am kommenden Wochenende beim Grand Prix von Sakhir noch nicht wieder ins Cockpit klettern, sondern von Pietro Fittipaldi ersetzt.
Viele Kommentatoren bezeichneten es als ein "Wunder", dass der 34-jährige Grosjean aus seinem in Flammen stehenden Formel-1-Boliden aus eigener Kraft herauskletterte. 27 ewig lange Sekunden war Grosjean in diesen Flammen gefangen, das Auto hatte dank des Cockpit-Schutzes "Halo" die Leitplanken aufgerissen - ohne den Titanschutzbügel wäre der Franzose wohl von der Leitplanke geköpft worden.