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Bestmarken und Rekordserien aus Italiens Serie A
Rekorde, Serien, Absteiger, einmalige Ikonen, Top-Torjäger & Co. - Italiens Serie A hat viele interessante Fakten zu bieten, die auch Überraschungen parat halten. So stammt zum Beispiel der jüngste eingesetzte Spieler aller Zeiten aus dem Jahre 1936! Ein Blick auf den Calcio aus der großen italienischen Liga. imago images (4)
In der Spielzeit 1949/50 trifft der schwedische Milan-Angreifer Gunnar Nordahl (hier 1949/50) stolze 35-mal. Ein lange Zeit niemals gefährdeter Rekord - bis 2015/16! imago sportfotodienst
Gonzalo Higuain übertrumpft 2015/16 den zuvor über viele Jahre gültigen Rekord von Gunnar Nordahl: Der Argentinier trifft im Napoli-Dress einmal mehr und verbucht somit 36 Tore in einer Spielzeit. Hut ab! imago/Insidefoto
Zwei Meilensteine erreicht Ciro Immobile in der Saison 2019/20. Der Lazio-Star und ehemalige Dortmunder (nur drei Tore in 24 Bundesligaspielen) schießt wie Gonzalo Higuain ebenfalls ganze 36 Saisontore und steigt damit zum erfolgreichsten Italiener der Serie-A-Geschichte innerhalb einer Spielzeit auf. Der übertroffene Bestwert: Antonio Angelillos 33 Tore 1958/59 für Inter. imago images/LaPresse
Der ehemalige Milan-Akteur Gunnar Nordahl, der am 15. September 1995 verstorben ist, bleibt aber auch ohne seinen Torrekord innerhalb einer Saison eine ewige Legende. Allen voran wegen dieser Marke: Der Stürmer, der sich in der Geschichte der Rossoneri verankert (1949-1956), wird insgesamt fünfmal Torschützenkönig. imago images
Omar Sivori teilt sich einen Rekord der Serie A: Dem Angreifer im Trikot von Juventus und Silvio Piola (für Pro Vercelli) gelingen in einem Spiel satte sechs Tore. Piola gelingt dieses Kunststück am 29. Oktober 1933 beim 7:2 gegen Florenz, während es Sivori am 10. Juni 1961 beim 9:1 gegen Inter Mailand erreicht. imago/HochZwei/Syndication
Giuseppe Furino (re., hier mit Paolo Rossi) steht mit acht errungenen Meisterschaften (alle mit Juventus) auf einem geteilten 3. Rang. Denn auch zwei andere Akteure schaffen den Scudetto-Achterpack: Giovanni Ferrari (fünfmal mit Juve, zweimal mit Inter, einmal mit Bologna) und Virginio Rosetta (zweimal mit Pro Vercelli, sechsmal mit Juve). Auf neun Titel kommt derweil die nicht mehr für Juve aktive Ikone Giorgio Chiellini. imago sportfotodienst
Einer hat aber sogar zehn Meisterschaften erreicht - und das, obwohl ihm sogar noch zwei Titel (2005, 2006) aberkannt worden sind: Gianluigi Buffon. Die Legende, die unter ihre langjährige Zeit bei Juventus 2018 vorläufig einen Strich gezogen hat und zwischen 2019 und 2021 zurückgekehrt ist, krönt sich mit seiner Alten Dame 2002, 2003, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 und 2020 zum Meister. imago images/Gribaudi/ImagePhoto
Giovanni Trapattoni, in Deutschland aus seiner Zeit beim FC Bayern bekannt (1996 bis 1998), hat auch in Italien viele Klubs trainiert. Bei keinem Verein ist er allerdings so erfolgreich wie bei Juve gewesen: sechs Triumphe als Coach. Inklusive des einen Scudetto mit Inter (1988/98) bringt es "Trap" (hier beim UEFA-Cup-Triumph mit den Bianconeri im Jahr 1993) auf sieben Titel - Rekord. imago images/Buzzi
Der langjährige Juve-Coach Massimiliano Allegri, zwischen 2014 und 2019 bei der Alten Dame im Amt, hat sich jedoch an die Sohlen von Giovanni Trapattoni (sieben Scudetti) geheftet. Fünf Meisterschaften mit Juventus in Folge inklusive eines Titels mit der AC Milan (2010/11) machen zusammen sechs nationale Ligatitel. Zudem ist "Max" seit 2021 wieder zurück im Juve-Amt. imago images/Marco Canoniero
Der FC Internazionale Milano wird einst von 2006 bis 2010, wo zum Abschluss dieser Reihe unter José Mourinho sogar das Triple aus Coppa Italia und Champions League (Finalsieg gegen Bayern) glückt, fünfmal in Folge italienischer Meister. Dieses Kunststück schaffen neben den Nerazzurri aber in der Historie auch Juventus (1931 bis 1935) und die AC Turin (1943 bis 1949). imago sportfotodienst
Juventus (inzwischen 36 Titel, zwei aberkannt) hat das Kunststück mit fünf Scudetti in Serie aber nicht nur zwischen 1931 und 1935 geschafft. Auch 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 (hier Cristiano Ronaldo mit dem Pokal) krönt sich die Alte Dame zum Champion. Im Klartext: Turin hat einen Scudetto-Neunerpack gelandet - Rekord. imago images/Marco Canoniero
Es geht direkt weiter mit Juventus (36 Titel): Die Bianconeri haben es bislang als einziges Team geschafft, sechsmal das Double aus Scudetto und Coppa Italia zu gewinnen - zuletzt 2017/18. Dahinter folgt Inter Mailand mit zwei Doubles (2005/06 und 2009/10). imago images/LaPresse
Zurück zu den Spielern - oder besser: zu den jüngsten Spielern der Historie. Im Jahre 1937 (!) spielt Amedeo Amadei sein erstes Ligaspiel für die AS Roma, er ist damals erst 15 Jahre und 280 Tage jung. Noch heute ist der am 24. November 2013 verstorbene Stürmer bei den Fans der Giallorossi beliebt - und wird als einer der besten Spielern aller Zeiten genannt. Auch Pietro Pellegri (hier im Bild) spielt übrigens mit exakt 15 Jahren und 280 Tagen bereits in der Serie A (für CFC Genua im Jahr 2016). imago/Gribaudi/ImagePhoto
Marco Ballotta ist der Oldie der Serie A. Am 11. Mai 2008 kickt der ehemalige Torhüter von Lazio Rom noch immer - im Alter von 44 Jahren und 38 Tagen! Dieses zarte Alter schafft nicht einmal der nimmermüde Juve-Keeper Gigi Buffon, der 2021 im Alter von 43 letztmals in der Serie A aufläuft. imago sportfotodienst
1972 steigt das torreichste Spiel der Serie A: Zwischen Milan und Atalanta Bergamo fallen beim 9:3 zwölf Treffer. Der höchste Sieg? Torino mit einem 10:0 gegen Alessandria (1948). Die Mannschaft mit den meisten Toren in einer Saison ist übrigens die AC Turin, der als Vorgängerklub von Torino 1947/48 125 Treffer glücken. Zum Vergleich: 2019/20 hat Überraschungsklub Atalanta "nur" 98 geschossen. IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto
Inter Mailand ist der Dino in Italien! Seit 90 sowie ab 2022/23 91 Jahren - und damit auch seit Anbeginn der Liga - sind die Nerazzurri im Oberhaus Italiens vertreten. IMAGO/Insidefoto
Was der 1. FC Nürnberg in Deutschland mit neun Abstiegen aus der Bundesliga ist, ist Brescia Calcio in Italien. Der Klub ist 2019/20 bereits zum 13. Mal aus der Serie A abgestiegen. Dahinter folgen der FC Bari (zusammen mit Vorgänger US Bari/AS Bari) und Atalanta Bergamo mit jeweils elf Abstiegen. imago sportfotodienst
In all den Serie-A-Jahren sind Vereine gekommen, geblieben und auch wieder gegangen. Insgesamt hat das italienische Oberhaus schon 68 verschiedene Klubs aus insgesamt 61 Städten begrüßt - zuletzt mit Benevento Calcio zur Saison 2017/18 Nummer 67, Neuling Spezia Calcio 2020/21 als Nummer 68 (hier im Bild) und AC Monza aus der Lombardei als Numero 69 für 2022/23. imago images/Insidefoto
Weiter geht's mit Geschichten über große Spieler: Hernan Crespo ist lange Zeit der teuerste Spieler der Serie-A-Geschichte. Im Jahr 2000 wechselt der argentinische Stürmer für ganze 56 Millionen Euro von Parma zu Lazio. imago images
2016 schießt ein gewisser Gonzalo Higuain zunächst mit einem gehörigen Satz weit an Hernan Crespo vorbei: Der argentinische Stürmer schließt sich Juventus an - dafür werden von Ex-Klub Napoli die festgeschriebenen 90 Millionen Euro fällig. Den stolzen Preis entrichtet Juve. imago images/Gribaudi/ImagePhoto
Im Sommer 2018 pulverisiert allerdings kein Geringerer als Superstar Cristiano Ronaldo auch diesen Wert: Nach drei Champions-League-Siegen mit Real in Folge heuert der Portugiese CR7 bei Juve an. Der Preis: 105 Millionen Euro plus Boni! Der Europameister von 2016 bleibt am Ende bis 2021, wird zweimal Meister, einmal Pokalsieger. imago/Insidefoto
Paolo Maldini ist eine echte Milan-Legende und eine Ikone des italienischen Fußballs: Der ehemalige Kapitän der Rossoneri gewinnt siebenmal den Scudetto, einmal den Pokal und fast schon unglaubliche fünfmal den Europapokal der Landesmeister beziehungsweise die UEFA Champions League. Und: Maldini ist mit 647 Ligaspielen lange Zeit der Rekordprofi der Serie A. Verfolger Gianluigi Buffon (Juve) zieht aber tatsächlich vorbei, kommt am Ende auf phänomenale 657 Partien. imago images
Der Ballermann: Silvio Piola ist der Top-Torjäger der Serie A! Das Stürmer-Ass spielt einst für Pro Vercelli, Lazio Rom, Torino, Juventus und Novara Calcio. Piola hält bis heute die einmalige Marke von 274 Toren in der Serie A. Er hat aber lange Zeit einen Verfolger: Francesco Totti von der Roma, dessen Fans ihn hier 2018 zum Abschied huldigen, befindet sich während seiner Zeit auf der Jagd. Am Ende kommt der ewige Römer in seinen 24 Profijahren in der "Ewigen Stadt" aber"nur" auf 250 Tore. imago/Ulmer