Vestergaard kam im Januar 2015 von Hoffenheim an die Weser. Dort gehörte er sofort zur Stammformation. In der laufenden Saison hat er noch keine einzige Minute verpasst und gehört in Bremen zu den Leistungsträgern (kicker-Durchschnittsnote 3,38). Kein Wunder, dass sich längst einige Vereine für den Dänen interessieren - so auch Gladbach, das im Sommer mit Stranzl und Brouwers, der gerne noch bleiben würde, voraussichtlich zwei Oldies zu ersetzen hat.
Vestergaard hat in Bremen allerdings noch einen Vertrag bis 2018, sodass Werder neun bis zehn Millionen Euro für den 23-Jährigen aufrufen dürfte.
Eichin zeigt sich überrascht und weiß von nichts
"Wir kommentieren dies nicht", sagte Bremens Mediendirektor Michael Rudolph vor dem Spiel in München mit der Meldung konfrontiert. Nach der 0:2-Niederlage stellte sich dann Thomas Eichin im Interview mit Sky. Er habe von der Meldung vor dem Halbfinale zum ersten Mal gehört und sein Telefon habe pausenlos geklingelt. "Ich weiß da gar nichts darüber", sagte Bremens Geschäftsführer Sport. "Da wird immer mal wieder spekuliert, Vestergaard ist ein interessanter und gefragter Spieler für viele Vereine." Aber wenn Gladbach interessiert sei, werde sich der Verein sicherlich bei ihm melden.
Neben Vestergaard sind Anthony Ujah und Florian Grillitsch Werders Spieler, mit denen im Sommer Transfererlöse erzielt werden könnten.