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Gerd Klaus verlässt den SV Seligenporten

Bayernliga Nord

Gerd Klaus verlässt den SV Seligenporten

Finaler Auftritt in Seligenporten: Das Duell gegen Vilzing war auch für Gerd Klaus (rechts) das letzte.

Finaler Auftritt in Seligenporten: Das Duell gegen Vilzing war auch für Gerd Klaus (rechts) das letzte. IMAGO/Zink

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Über die Relegation hat der SV Seligenporten noch die Chance, auch kommende Spielzeit in der Bayernliga anzutreten. In der ersten Runde wartet der TSV Neudrossenfeld aus der Landesliga Nordost, aber nur wenn der SVS auch Runde zwei (entweder SV Fortuna Regensburg oder VfB Hallbergmoos) übersteht, hält der Verein auch die Klasse.

Ob nun aber Bayern- oder Landesliga - in der kommenden Spielzeit wird ein neuer Mann die Geschicke im "Kloster" übernehmen. Gerd Klaus nämlich will sich eine Auszeit nehmen. Leicht sei ihm diese Entscheidung nicht gefallen, lässt Klaus auf der SVS-Homepage durchblicken, aber die Ungewissheit, mit welchem Personal es in der kommenden Spielzeit weitergehen wird, habe eine Rolle bei seiner Planung gespielt: "Es werden einige Spieler gehen und auch bei anderen ist ein Verbleib höchst fraglich."

Zu Beginn der Saison 2019/20 übernahm Klaus im "Kloster", es war bereits seine zweite Amtszeit. Corona und ein Rückgang von Sponsorengeldern machten einen Strich durch Regionalliga-Ziele im oberpfälzischen Markt Pyrbaum. Der heute 51-Jährige musste plötzlich mit einer völlig neuen, unerfahrenen Mannschaft in der Bayernliga bestehen. Der direkte Abstieg wurde unter seiner Ägide zwar abgewendet, dennoch ist die sportliche Zukunft des kleinen Vereins weiter völlig offen.

jam

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