WM

Frauen-WM 2027: Bewerbungsprozess ist gestartet

Gastgeber für die Titelkämpfe soll am 17. Mai 2024 ernannt werden

Frauen-WM 2027: Bewerbungsprozess ist gestartet

Objekt der Begierde auch 2027: Der WM-Pokal.

Objekt der Begierde auch 2027: Der WM-Pokal. IMAGO/Cover-Images

Die WM 2023 findet in Australien und Neuseeland statt, der oder die Gastgeber für 2027 werden noch gesucht. Am Donnerstag hat der Prozess für die Ausrichtung der Endrunde 2027 begonnen, wie die FIFA mitteilte.

So hat der Weltverband das "fundierteste und umfassendste Bewerbungsverfahren" in der Geschichte der Frauenfußball-WM gestartet. Voraussichtlich am 17. Mai 2024 soll dann die Ernennung des Gastgebers oder der Gastgeber durch den FIFA-Kongress erfolgen.

Im Topf der Bewerber könnte auch Deutschland sein, das sein Interesse hinterlegt hatte und schon vier Stadien für das Turnier im Blick hätte. Der DFB würde im Falle einer offiziellen Bewerbung gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien antreten.

Bis 19. Mai muss das Interesse bestätigt werden

Die Mitgliedsverbände können zunächst bis zum 21. April ihr Interesse an der Ausrichtung des Turniers bekunden, hieß es von der FIFA. Bis zum 19. Mai erfolgt die Bestätigung des Interesses durch Einreichen der Bewerbungsvereinbarung. Nach weiteren Schritten wählt der FIFA-Rat drei Bewerbungen aus, aus denen der Kongress in einer offenen Abstimmung den Ausrichter bestimmt.

nik, sid