Boateng war im DFB-Pokal-Finale gegen Leverkusen (4:2) nach einer Rettungsaktion in der 69. Minute vom Platz gehumpelt und gegen Lucas Hernandez ausgewechselt worden. Auf dem Feld hatte der Innenverteidiger, der jetzt schon zum fünften Mal DFB-Pokal-Sieger ist, zu den Besten bei den Münchnern gehört.
Trainer Hansi Flick gab nach den Feierlichkeiten aber bereits launig Entwarnung: "Als ich hochgeschmissen wurde, war er auch kräftig dabei. Von daher glaube ich nicht, dass es ganz so schlimm war." Er habe gar "nicht gewusst, dass meine Mannschaft so stark ist, dass sie das Gewicht hochkatapultieren kann", kommentierte er das besondere Jubel-Ritual.
Doch auch wenn Flick sagte, man müsse sich "keine Sorgen" machen, dass Boateng länger ausfallen und sein Einsatz beim Champions-League-Turnier im August gefährdet sein könnte: Der Ex-Nationalspieler, den es an Rücken und Wade erwischt hat, wird sich am heutigen Sonntag dennoch einer MRT-Untersuchung unterziehen.
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