Bundesliga

Flick sprach mit Dayot Upamecano - Luca Netz im Bayern-Visier

Wie besetzt der Rekordmeister künftig die Abwehrkette?

Flick sprach schon mit Upamecano - Auch Netz im Bayern-Visier

Nicht nur im Visier des FC Bayern: Dayot Upamecano.

Nicht nur im Visier des FC Bayern: Dayot Upamecano. imago images

In etwas mehr als einem Monat, mit Anbruch des Frühlings, will der FC Bayern besprechen, ob der im Sommer auslaufende Vertrag von Jerome Boateng verlängert wird. David Alaba wird den Verein verlassen, vermutlich Richtung Madrid.

Wer die Nachfolge des Abwehrchefs antreten könnte, steht ebenfalls schon fest: Die Bayern haben, wie auch mindestens vier Champions-League-Vertreter (darunter der FC Chelsea), Dayot Upamecano im Visier und Kontakt aufgenommen. Trainer Hansi Flick sprach bereits mit dem 22-jährigen Franzosen, dessen Vertrag bei RB Leipzig bis 2023 gültig ist, aber ab Juli eine Ausstiegsklausel zwischen 40 und 45 Millionen Euro erhält.

Sollte Lucas Hernandez, wie geplant, demnächst öfter ins Abwehrzentrum rücken, wird ein Backup für Linksverteidiger Alphonso Davies benötigt. Die Münchner beobachten daher Omar Richards (22) vom FC Reading sowie Luca Netz (17) von Hertha BSC, bei denen die Verträge im Sommer auslaufen.

Netz, der 1,80 Meter große, kompakte Linksfüßer hat Übersicht und vermag sich im direkten Duell durchzusetzen. Bei Richards drängt sich - auch in Teilen beim FCB - die Frage auf, ob der Spieler eines englischen Zweitligisten - der FC Reading steht in der Championship auf dem 5. Platz - für den deutschen Rekordmeister taugt.

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