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Fix! Ex-Profi Chahed trainiert Turbine Potsdam

Der frühere Herthaner wird Rudolphs Nachfolger

Fix! Ex-Profi Chahed trainiert Turbine Potsdam

Neuer Chef an der Seitenlinie: Turbine-Präsident Rolf Kutzmutz mit Trainer Sofian Chahed.

Neuer Chef an der Seitenlinie: Turbine-Präsident Rolf Kutzmutz mit Trainer Sofian Chahed. Turbine Potsdam

Chahed wird nicht nur Cheftrainer bei Ex-Meister Potsdam, er soll auch "die Verbindung zu den Nachwuchstrainern herstellen und ein einheitliches Spielsystem aller Turbine-Teams fördern", wie es in der offiziellen Verlautbarung des Klubs am Dienstag heißt. Mit dabei im Trainerstab Chaheds werden Dirk Heinrichs und Eric Steinborn sein.

Chahed spielte als Profi für Hannover 96 und Hertha BSC und startete 2014 seine Trainer-Karriere. Zuletzt trainierte er vier Jahre lang Juniorenteams bei den Herthanern. "Turbine Potsdam gehört zu den ersten Adressen im Frauenfußball", sagte er bei seiner Vorstellung. Der Verein habe "eine große Tradition und verfügt über tolle Fans und eine hervorragende Nachwuchsarbeit".

Chahed wird Nachfolger von Matthias Rudolph, der aus beruflichen Gründen ausscheidet, jedoch "eine tolle Mannschaft, die einen hervorragenden Fußball spielt", übergebe, so Chahed, der sich in Potsdam als Trainer weiterentwickeln und mit der Mannschaft "eine gute Rolle in der Liga" spielen will. Die am Sonntag zu Ende gegangene Spielzeit schloss Turbine auf dem vierten Platz ab.

Kutzmutz: "Chahed hat uns schnell überzeugt"

Präsident Rolf Kutzmutz sagte zur Chahed-Verpflichtung: "Nach der Entscheidung, zukünftig mit einem hauptamtlichen Trainer zu arbeiten und der damit verbundenen Absage von Matthias Rudolph bin ich froh, in so kurzer Zeit einen geeigneten Trainer gefunden zu haben. Sofian Chahed kommt aus dieser Region, erfüllt unserer Anforderungsprofil und hat uns mit seinen Vorstellungen schnell überzeugt." Die Saisonvorbereitung beginnt für Turbine Potsdam am 20. Juli.

aho

Die Bundesliga-Torschützenköniginnen seit 2006