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FIFA zahlt europäischen Klubs höhere WM-Entschädigungen

Ab 2026 sind aber auch mehr Spieler dabei

FIFA zahlt europäischen Klubs höhere WM-Entschädigungen

Die WM zieht weiter: Das nächste Turnier findet in den USA, Mexiko und Kanada statt.

Die WM zieht weiter: Das nächste Turnier findet in den USA, Mexiko und Kanada statt. IMAGO/Fotoarena

Das ist das Ergebnis einer Grundsatzvereinbarung zwischen dem Weltverband und der europäischen Klubvereinigung (ECA), die FIFA-Präsident Gianni Infantino und der ECA-Vorsitzende Nasser Al-Khelaifi an diesem Montag bei der 29. Generalversammlung der ECA in der ungarischen Hauptstadt Budapest unterzeichneten.

Die selbe Summe wird auch bei der WM 2030 zur Verfügung gestellt. Für die Turniere 2018 und 2022 hatte die FIFA deutlich weniger an Entschädigungen für die abgestellten Spieler an die Klubs ausbezahlt (rund 194 Millionen Euro). Ab 2026 werden allerdings auch deutlich mehr Teams (48 statt 32) und damit mehr Spieler bei den WM-Turnieren im Einsatz sein.

ECA unterstützt Pläne für neue Klub-WM

Die neue Grundsatzvereinbarung gilt bis Ende 2030 und beinhaltet ein Bekenntnis der europäischen Klubs zur Einhaltung des internationalen Spielkalenders. Zudem bestätigte die ECA ihre Unterstützung für die neue Klub-Weltmeisterschaft der FIFA ab 2025. Von den künftig 32 teilnehmenden Mannschaften werden zwölf aus Europa kommen.

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Auch die Ausrichtung eines jährlichen Spiels zwischen dem Gewinner der europäischen Champions League und dem Gewinner eines interkontinentalen Play-off-Turniers sieht die Grundsatzvereinbarung vor, ebenso die Schaffung einer Klub-Weltmeisterschaft für Fußballerinnen.

Die von PSG-Boss Al-Khelaifi angeführte ECA vertritt die Interessen zahlreicher europäischer Klubs. Bei der Versammlung in Budapest soll eine Vergrößerung der Vereinigung beschlossen werden - von rund 240 auf dann über 330 Vollmitglieder.

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