EA SPORTS hat sich das FIFA-Herzstück für den Schluss der großen Ankündigungsoffensive aufgehoben. Nach den intensiven Beleuchtungen zum Karrieremodus und der Kombination aus VOLTA und Pro Clubs in FIFA 23 ist jetzt FIFA Ultimate Team (FUT) an der Reihe.
Bereits im Vorfeld wurden drei neue Heroes für den Modus angekündigt. Yaya Touré, Park Ji-Sung und Ricardo Carvalho werden als World-Cup-Karte in FIFA 23 zur Verfügung stehen. Über 90 Icons sollen ebenfalls den virtuellen Rasen betreten - heute bereits angekündigt: Zinedine Zidane, Jordi Cruyff und David Beckham. Auch Crossplay wurde ab Veröffentlichung zumindest für die 1vs1 Spiele in FUT bestätigt.
EA SPORTS arbeite jedoch an der Erweiterung des Features, um auch das 2vs2 in Zukunft unterstützen zu können. Stadionanpassungen sollen zudem noch mehr Möglichkeiten der Individualität bieten.
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Jeder kann jetzt mit Jedem
In FIFA 23 soll ein überarbeitetes FUT-Chemie-System zum Einsatz kommen - die bekannten Linien zwischen den Positionen entfallen. Spieler können im neuen Teil über das ganze Feld Chemiepunkte sammeln.
Besitzen beispielsweise Torhüter und Stürmer Gemeinsamkeiten, steigt die Harmonie des gesamten Teams. Weiterhin relevant für eine passende Chemie sind Nationalität, Klub und Liga. Zudem wurde jedwede negative Auswirkung aus dem Spiel genommen. Spieler sind mindestens so gut, wie es ihre Basiswerte angeben.
Positionen sollen in FIFA 23 auf Grundlage der Kicker auf dem echten Rasen gewechselt werden können. Eine Abhängigkeit von der einen Position auf der Karte bestehe demnach nicht mehr. Spielern können bis zu drei sekundäre Positionen zugeschrieben werden. Alle Anpassungen in FIFA Ultimate Team sollen "für mehr Möglichkeiten und Kreativität" sorgen.
Szenarios zum Nachspielen
Mit FUT Moments hält ein neuer Modus Einzug, der auf Einzelspieler zugeschnitten sein soll. Gespielt werden können hier einzelne Szenarios, um Sterne für die Star-Gallery zu sammeln. In dieser können Packs erworben werden, die Leihspieler für das FIFA Ultimate Team bereithalten.
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Was lange spekuliert wurde, ist seit letzter Woche offiziell: FIFA wird vom Weltverband selbst entwickelt, EA's Spiel heißt künftig EA SPORTS FC. Kann das gut gehen? Diesen und weiteren Fragen geht der Jan Bergmann im kicker eSport Talk auf den Grund. Unsere Gäste: Michael Bittner (SV Werder Bremen eSports), Marvin Hintz (Ex-eSportler von Bayer 04 Leverkusen und Mitgründer von Academy of eSports) und Patrick Baur von doppelpass.digital.
Durch den neuen Modus würde die Attraktivität gesteigert, sein FUT-Team weiterzuentwickeln, auch wenn nur selten oder gar nicht Online gespielt werde. Zudem sei der Modus Anreiz für das Spielen zwischendurch - demnach also wenig zeitaufwendig.
Kampagnen, die auf dem realen Fußball basieren, seien ebenfalls möglich, zu spielen. Während des FIFA 23 Producer Showcases wurde dazu beispielsweise ein Durchleben von Kylian Mbappés besten Momenten innerhalb seines Karriereaufstiegs genannt.
Ob die Änderungen am Chemie-System auch für individuellere Teams in FUT sorgen werden, das wird die kommende Saison beweisen müssen.
