Es liegt in der Natur der Sache, dass die Patches der FIFA-Titel mit fortschreitendem Saisonverlauf immer überschaubarer ausfallen. Im frühen Sommer liegt der Fokus bei EA SPORTS meist schon auf dem kommenden Ableger, der in diesem Herbst sogar der letzte seiner Art sein wird - Stichwort Trennung.
FIFA 23 wird der letzte Teil sein, an dem der namensgebende Weltverband und der Entwickler Hand in Hand arbeiten. Entsprechend erfolgreich wollen beide Parteien das rund 20-jährige Kapitel abschließen. FIFA 22 bietet kompetitiv zwar noch die großen FIFAe Finals im Juli, inhaltlich aber nicht mehr allzu viel.
Keeper übertreiben den Handeinsatz
Daher verwundert es nicht, dass Title-Update 13 mit nur drei Änderungen aufwartet. Hinsichtlich des Gameplays könnten in den letzten Monaten von FIFA 22 aber Frustmomente erspart werden. EA SPORTS hat sich eines Problems mit Torhütern angenommen, die ihren Zuständigkeitsbereich überschreiten.
In "einigen seltenen Fällen" hatten die Keeper auch außerhalb ihres Hoheitsgebiets - des eigenen Strafraums - zur Parade mit den Händen angesetzt. Die Schlussmänner sollen mit Veröffentlichung des neuen Patches in ihre Schranken gewiesen werden und unnötige Freistöße sowie mögliche Rote Karten vermeiden.
Visueller Fix der Koop-Chemie in FUT
Darüber hinaus wurden in der Koop-Lobby von FUT die Chemie-Links in den Teams der Kapitäne teils nicht korrekt angezeigt. Auch dieser offenbar rein visuelle Fehler soll behoben werden. Gerade zum Thema FUT-Chemie reißen derweil die Gerüchte und Leaks um eine gravierende Anpassung in FIFA 23 nicht ab.
Abschließend hat sich EA SPORTS eines Problems mit der Belichtung während einiger Matches angenommen. Title-Update 13 dürfte noch am Dienstag für PC-Nutzer verfügbar werden. Konsolen-Spieler auf PlayStation 4 und 5 sowie Xbox One und Series X|S müssen sich wohl wie üblich noch etwas gedulden.